Name: White
Alter: ein Frühling
Geschlecht: Fähe
Größe: 65cm
Gewicht: 30kg
Bild: Aussehen: White ist eine kleine und schmale Fähe. Ihre Läufe sind dünn und, trotz ihrer geringen Größe, lang. Ihre Pfoten sind etwas groß. Doch perfekt zum schnellen Laufen oder zum Klettern. Ihre Pfoten passen sich perfekt den Boden an und lassen sie so fast lautlos laufen. Ihre Ohren sind nicht groß, aber auch nicht klein. Einfach nur durchschnitt. Sie sind spitz und immer aufrecht, um so vieles zu hören. Wie der Rest ihres Felles sind die Ohren weiß.
Wie Whites Name schon verrät, ist ihr Fell weiß, strahlend weiß. So weiß wie die Sommerwolken am Himmel und der weiße Schnee des Winters. In Diesem bleibt sie auch meist unentdeckt. Das Licht des Mondes lässt ihr Fell hell erstrahlen. Fast so, als ob sie selbst der Mond wäre oder einer der Sterne der Nacht. Man könnte auch sagen, Whites Fell ist so hell und rein, wie ihre Seele.
Whites Fell an ihren Rumpf, Kopf und Rute, ziemlich flauschig und sehr weich. So Ähnlich wie der feine Pulverschnee im Winter. Ihre Rute ist besonders flauschig. Mehr noch, als der Rest ihres Felles. Doch ihre Läufe sind weniger beharrt und sehen dadurch, im Vergleich zum Rest ihres Körpers, sehr dünn. Noch sieht man keine Narben auf ihren Körper.
Ihre Augen sind orange. Sie verraten ihre Stimmung. Ihre Augen funkeln vor Freude und blicken ehrlich in die Welt.
(alle gestorben und alles adoptiv Familie)
Vater: Forge
Mutter: Storm
Geschwister: Karima
Welpen: /
Gefährte/in: /
Stärken:+ mutig
+ freundlich
+ gute Jägerin
+ gute Sprinterin
+ hat immer Hoffnung
+ kleiner Sonnenschein
Schwächen:- naiv
- schlechte Ausdauer
- große Angst vor Verlusten
- manchmal zu verspielt
- kann sehr zickig werden
- manchmal stur
Vorlieben:+ sternenklare Nächte
+ Sterne
+ Mond
+ ihre Eltern
+ das Rudel
+ Jagen
+ Welpen
+ Geschichten
+ Schmetterlinge
Abneigungen:- Gewitter
- Verluste
- Angst
- zu ernste Wölfe
- Menschen
Charakter: White ist eine aufgeschlossene, mutige Jungfähe. Sie ist neugierig und verspielt. Ja, man könnte fast schon sagen, sie ist ein Welpe. Doch sie wurde mehr und mehr erwachsener. Sie ist etwas misstrauisch, gegenüber fremden Wölfen, aber trotzdem freundlich.
White liebt es mit anderen Wölfen zu spielen. Besonders mit Welpen oder anderen Jungwölfen. Sie liebt es, wie damals, nachjagen zu spielen. Auch heute noch lauscht sie gerne Geschichten. Dann taucht sie immer in die Welt der Geschichten ein und lebt und leidet mit den Wölfen der Geschichten mit. Aber auch sie selbst erzählt gerne Geschichten, Geschichten für die Welpen. Auch wenn White noch selber ein halber ist, sie liebt Welpen über alles.
White ist meistens gut gelaunt, ein kleiner Sonnenschien, welcher schon so manche Situation mit Licht und Fröhlichkeit erfüllt. White ist optimistisch und hat immer Hoffnung. Sie kann nicht verstehen, wieso manche Wölfe nicht so denken. In ihren Augen gibt es immer einen Hoffnungsschimmer. Egal wie die anderen Wölfe das sehen. White ist nicht gläubig. So wie es manche Wölfe sind. Sie weiß nicht mal wieso, aber sie glaubt einfach nicht daran.
So weiß wie ihr Fell ist, so rein ist ihre Seele. White ist für eine Fähe, auch wenn sie noch so jung ist, erstaunlich unschuldig und naiv. Sie ist einfach zu lieb. Auch wenn Wölfe zu ihr fies sind, sie versucht eine Antwort darauf zu finden, warum der Wolf zu ist. Sie hat überhaupt keine Vorurteile, auch wenn sie weiß, was der Wolf früher einmal gemacht hatte. Das heißt aber nicht, dass sie überhaupt nicht misstrauisch ist. Sie ist schon mal misstrauisch und weiß, wen sie ihre Geheimnisse verraten soll und wenn nicht.
White liebt die Jagd. Sie ist sehr gut darin, was daran liegt, dass sie schon immer jagen lerne wollten und allem nachgerannt ist, was nur einigermaßen jagdbar ist. Aufgrund der Verluste in ihrer Vergangenheit, hat White große Angst vor Verlusten.
An ihrer Vergangenheit, bevor sie zu dem Rudel kam, was sie aufnahm, kann sie sich kaum erinnern. Deshalb sie sieht sie Storm und Forge als ihre richtigen Eltern an. Auch wenn sie ganz tief drinnen in sich weiß, dass das nicht so ist.
White hasst die Menschen, sie macht White dafür verantwortlich, dass ihre Schwester, Jamie, damals verschwunden ist.
Vorgeschichte:White wurde in einem großen Rudel, weit oben im Norden, geboren. Wie viele Geschwister sie hatte, kann sie nicht mehr sagen. Sie kann sich nur noch an ihre weiße Mutter und an ihren hellgrauen Vater erinnern. Aber auch diese Erinnerungen sind verblasst. White hatte schon immer eine Vorliebe für Schmetterlinge und diese Vorliebe rettete ihr Leben. Eines Tages war sie einen Schmetterling hinterher gerannt, an ihn kann sich White noch genau erinnern. Strahlend blau, so wie ihre Augen damals waren, war er über den Rudelplatz geflogen. White rannte ihm hinter her. Sie rannte tiefer und tiefer in den Wald. Doch irgendwann verlor sie ihn aus den Augen und war alleine im Wald. Plötzlich hörte sie Schüsse. Sie wusste nicht was es war, aber sie wusste, dass es gefährlich war…. Erst am nächsten Tag fand White zurück zum Rudelplatz und was sie da sah, verschlug ihr den Atem. Alle Wölfe waren tot. Panisch blickte White sich um. Sie wusste was passiert war, doch sie wollte es nicht begreife. Sie wollte es nicht akzeptieren das alle tot waren. Vielleicht war es der Schock, aber vielleicht war es auch ihr junges Alter, was sie dazu brachte, das Geschehen zu vergessen. Nur noch ein paar Bruchstücke sind von ihren ersten drei Lebensmonaten übrig geblieben.
White rannte damals weg, weg von den Toten. Und irgendwann traf sie auf ein Rudel. Die erste Fähe die sie sah, war die schwarze Alpha. Auch noch heute erinnert sich White an diese Begegnung. Die Erleichterung, die sie damals gespürt hatte, als sie die Fähe sah. Als sie ein neues Rudel hatte. Das war schön.
White lernte schon an ihrem ersten Tag im Rudel Karima. eine Welpin kennen. Bald wurden sie zwei gute Freundinnen und als Storm und Forge, die Adoptiveltern von Jamie, sie adoptieren, war Whites Leben perfekt. Doch Menschen kamen in das Revier und die Wölfe mussten in das Gebirge fliehen und dort ging Karima verloren. Bald darauf verschwand auch Storm und kam bald wieder… verschwand aber bald. In der Zeit in der Storm weg war, war White oft traurig, aber Mara, eine Welpin, brachte sie über die Zeit weg. Doch schon wieder verschwand eine Freundin von White… Für die junge White war das schwer zu begreifen, doch Storm kam wieder und alleine ihr Dasein, machte White fröhlich.
Die Zeit verstrich sehr schnell und über den Winter lernte White das Jagen und alles was man als erwachsener Wolf wissen musste. White wurde erwachsen. Zu erst hatte sie Angst vor der Veränderung. Als ihre blauen Augen orange wurden, so wie bei den meisten Wölfen und auch, als ihre schwarze Schnauze mehr und mehr vom Weiß verdrängt wurde, machte White Angst. Aber sie fand sich damit ab und bald darauf fing sie an ihren neune Körper zu lieben. Ihren neuen großen Körper. Doch es passierte etwas schreckliches: Menschen vielen in das Tal ein und töteten alle Wölfe, nur White konnte überleben und wieder rettete ein Schmetterling ihr leben. In ihre Panik war sie den bunten Schmetterling einfach gefolgt, nicht merkend, dass der Schmetterling über einen Fluss flog, in den White hinein fiel und von der Flut weit weggetragen wurde. Von da an lief sie verwirrt durch die Gegend.