Die verlassene Kammer

Die verlassene Kammer hier ist etwas abseits der Stadt und hier kommen so gut wie nie Menschen hin. In diesem einen Raum halten sich die Katzen die meiste Zeit auf, wenn sie nicht draußen sind. Hier sind sie geschützt, und dank eines tropfenden und alten Wasserhahns haben sie immer genug Wasser. Überall liegt Stroh auf dem Boden, auf dem man gut schlafen kann.

Leylanee strich so durch die Gegend, als sie schon vom Weiten eine große Ruine erblickte. Sie fing an zu lächeln. Wenn sie unbewohnt sein sollte, könnte sie sich dort niedederlassen und ihren Traum verwirklichen. Den Traum von einem eigenen kleinen Rudel. 'Das wär toll..' dachte sie ruhig bei sich und fing an schneller zu werden.

Bei der Ruine angekommen, stockte sie erstmal. Sie hörte keine Stimmen, die von innen herausdrangen. Das war schonmal ein gutes Zeichen. Sie sah hoch. Die Ruine war bestimmt hundert mal so hoch wie sie selber. Sie schlich sich an der Mauer entlang. Irgendwo müsste doch der Eingang kommen. Dann sah sie etwas. 'Perfekt' dachte sie und lief auf ein Loch in der Mauer zu. Es war von einem großen Busch verdeckt gewesen. Von da, von wo man normalerweise kam, konnte man den geheimen Eingang nicht sehen. Und der eigentliche Eingang war wohl auf der anderen Seite. So eine Gelegenheit bot sich nur einmal. Sie ging, nah an der Wand, hinter dem Busch lang, durch das Loch in der Mauer.

Dann sah sie sich um. Sie war in einem großen Raum. Da war eine Treppe, sie ging ein paar Schritte weiter in den Raum und sprang dann die Treppe hoch. Jetzt stand sie auf einem Vorsprung, dahinter ein Fenster. Die Scheiben waren, außer einer unten rechts, noch voll in ordnung und heile. 'Wow..' dachte Leyla. 'Hier bleib ich...' vor allem, so wie es schien, war dieser Ort auch völlig unbewohnt. Es war nur ein Raum und dessen richtige Tür war fest verschlossen. Von dem Vorsprung mit dem Fenster konnte sie sowohl im Raum alles sehen, sowohl auch außerhalb des Raumes. Auf einmal weiteten sich ihre Augen. Weiter hinten im Raum sah sie eine "Wasserfangstelle". Sie sprang von "ihrem" Vorsprung und lief auf das Becken zu. Es war bis oben hin voll mit Wasser. Dann sah sie, woher es kam. Es kam aus einem komischen, metallen teil, welches die ganze zeit tropfte. Leylanee nahm einen schluck und grinste. Das Wasser schmeckte hier sehr gut.

Sie wusste. Hier würde das Leben fast perfekt sein. Und größere Tiere als Katzen passten auch nicht durch das Loch in der Wand. Sie hatte sich hier genug umgesehen. Schnell lief sie wieder durch das Loch nach draußen.

--> Wiese vor der verlassenen Kammer

Leylanee und Hazel
Hintereinander gingen erst Leyla und danach Hazel in die Kammer. Erstaunt sah sich die kleine Hazel um. So etwas hatte Haze noch nie gesehen. Neugierig lief Haze zu dem komischen Becken, in dem sich das Wasser sammelte. Fragend sah sie zu Ley. Grinsend meinte die schwarze "Das kannst du trinken, Haze!" Jetzt fing Hazel an zu lächeln. Die Schwarze hatte sie "Haze" genannt und das taten nur Freunde von ihr. Die kleine nahm einen Schluck von dem Wasser und leckte sich dann über den Mund. "Es ist total toll hier!" meinte sie und hüpfte die Treppen hoch auf den Vorsprung, von dem aus sie aus dem Fenster sehen konnte. Sie sah an dem Busch vorbei auf die Wiese. Leylanee stand immernoch unten. "Ley..?" Die Schwarze sah nach oben. "Du schläfst doch bestimmt Nachts hier oben, oder? Darf ich auch hier oben schlafen?" Leyla lächelte. "Natürlich darfst du das!"
Dann kam Hazel wieder heruntergesprungen und fuhr mit ihrer Stirn durch Leylanee's Fell. "Dankeschön!" Leyla setzte sich und leckte Hazel über die Stirn. "Gerngeschehen" Sie mochte die Kleine jetzt schon. Und andersrum war es wohl genau so.

Mit einen geschmeidigen Sprung kam die kleine Katze in die Kammer. Hier drinnen war es wunderschön. ZWar verfallen, aber trotzdem schön. Gemütlich und fast schon vertraut. Staunend blickte sie sich um. "Hier ist es wunderschön.", sagte sie leise und blickte sich weiter um. Sofort fand sie einen Schlafplatz: Unter der Treppe, dort war es geschützt und irgendwie einfach schön.

[iwie wusste ich, dass irgendeiner den Platz unter der Treppe toll finden wird xD]

Bald kam auch Jelly in die Kammer. Leyla lächelte. Sie war irgendwie stolz auf sich, dass sie diese verlassene Kammer gefunden hatte. Und anscheinend wollten Jelly und Hazel bei Ley bleiben. Dann kam Ley raus mit der Sprache. "Freunde?" Sie nannte die Katzen jetzt einfach mal Freunde. "Ich wollte ein Rudel gründen!" Sie lächelte. "Wollt ihr mitmachen?" Gespannt sah sie die beiden anderen an.
Hazel begann zu strahlen. "Natürlich!" Sie kuschelte sich an die größere schwarze.

[xD und ich war die erste ^-^]

Jelly blickte auf und schaute zu Ley. Ein Rudel? Hatten Katzen überhaupt sowas? Konnten Katzen ein Rudel gründen? In einen Rudel leben? Löwen taten sowas, aber sie waren keine Löwen! Sie waren ganznormale Katzen. Etwas unsicher blickteJelly zu Ley.
"Ein Rudel? Ich weiß nicht... zumindest, weiß ich nicht, ob das KAtzen machen. Sind das nicht, wenn überhaupt, Gemeinschaften?", meinte sie dann schließlich.

Ley sah auf, als Jelly meinte, Katzen hätten keine Rudel. Nagut, vielleicht hatte sie das Falsche Wort dafür gefunden. "Okay dann halt ne Gemeinschaft. Willst du mitmachen?" Fragte sie nocheinmal lächelnd. Hazel hatte sich in der Zwischenzeit nach oben vors Fenster gesetzt und sah raus.. [sry weiß nix mnehr]

Jelly blickte zu Ley. "Ja, ich werde beitreten.", sagte sie und grinste.
Dann lief auch sie zu den Beiden anderen Katzen raus.
"Was macht man hier so? Ich mein, wo gibt es hier viele Mäuse oder Fische?", fragte sie wissbegierig.

Leylanee lächelte erfreut, als Jelly meinte, sie wollte ihrer "Gemeinschaft" beitreten. Dann sollte Ley von den Gelegenheiten hier erzählen sie grinste und erzählte los. "also hinter der Kammer befindet sich ein großer See. Vielleicht habt ihr ihn schon gesehen. Anfangs ist er nur ungefähr so hoch wie Hazel. Also sie kann noch gut drinnen stehen. Da gibt es viele verschiedene Fischarten." gespannt hörte Hazel von ihrem Platz am Fenster zu. "Naja sonst im Park, mitten in der Stadt gibt es einen See mit vielen Fischen." Dann fiel ihr das Restaurant "à la mare" wieder ein. "Achja.. und in der Stadt gibt es einen tollen Laden, der verschenkt Fischrest an die Katzen und manchmal gibt es sogar Milch!" Aufgeregt meldete sich die kleine Hazel "Jaa, da war ich auch schon oft die sind total nett die Menschen da!"

Leylanee nickte und erzählte weiter. "Und im Wald hier in der Nähe gibt es viele Mäusebauten. Auch ein paar kleine Hasen leben im Wald. Andere Tiere hab ich noch nicht gesehen!" sie lächelte ihre neuen Freunde an. Das wüde einfach nur sauu toll werden.

Jelly blickte grinsend zu Ley.
"Das hört sich gut an.", meinte sie ehrlich.
Sie blickte aus dem Fenster.ö Ein schöner Ausblick war zu sehen.
Plötzlich kam ihr eine Frage auf.
"Warum seit ihr eigentlich alleine", fragte sie leise.

Hazel sah ein bisschen traurig auf den Boden. "Naja..." fing sie an zu erzählen "Ich bin schon auf der Straße geboren.. und vor ein paar Tagen, ja da war meine Familie einfach weg. Ich weiß nicht wo..." betroffen schleckte Leyla der kleinen über die Stirn. Dann begann sie zu erzählen. "Bei mir war das nicht so dramatisch. Ich bin bei Menschen und meiner Familie aufgewachsen. Aber das war mir zu langweilig. Ich wollte einfach mal etwas erleben. Und du, Jelly?" sie sah die Katze gespannt an, genau wie Hazel.

Tiffany und Toni
Tiffany kam rein. "Wasser" rief sie, schon rannte sie zum Wasserbecken und trank gierig daraus. Inzwischen kam Toni rein und sagte "Tiffy, es sind noch andere hier.". Tiffany schaute auf und sah sich um. erst jetzt wurde sie sich der anderen Katzen bewusst. "Entschuldigt, dass wir so reinplatzen...""Dass DU so reingeplatzt bist"murmelte Toni "...aber wir brauchten ein Unterschlupf und Wasser." setzte Tiffany unbeirrt fort " Darf ich uns vorstellen; Ich bin Tiffany und das ist mein Gefährte Toni"

Hazel und Leylanee
Hazel sah gerade zu Leylanee, da stürtzte auf einmal eine weitere Katze in den Unterschlupf und sofort auf das Wasser. Erschrocken sprang Hazel auf und machte einen Buckel. Leylanee beruhigte sie. "Ist schon gut!" Dann kam ein Kater hinterher. Er meinte, dann zu der Katze, es wären noch mehrere Katzen hier. Dann erst wurde ihr bewusst, dass Leyla, Hazel und Jelly noch da waren. Sofort entschuldigte sie sich und stellte sie und ihren Gefährten vor. Sie hießen Tiffany und Toni und suchten einen Unterschlupf. Leyla trat vor. Das passte alles so perfekt. Sie lächelte.

"Seid gegrüßt!" meinte sie, dann deutete sie nacheinander auf ihre Freunde. "Ich bin Leylanee und das sind Hazel und Jelly Goldhaar. Und ihr könnt natürlich gerne bei uns bleiben!" sagte sie lächelnd. Ihre Gruppe schien zu wachsen. Jetzt waren sie wohl schon zu fünft. Jetzt trat auch Hazel vor und sah die beiden größeren Katzen mit großen Augen an. Die sahen hübsch aus. "Hallo." meinte die kleine bunte Katze nur kurz.

Tiffany und Toni
Die große Katze, als Laylanee stellte sie sich vor, nannte den Namen der anderen Katzen, Hazel und jelly und erlaubte den beiden, hierzubleiben. Hazel, ein kleines Kitten begrüßte sie.
Tiffany erwiderte: "Hallo. Ist das eine Katzenbande? Ihr seid aber recht wenig." "Also, in meeiner Katzenbande, damals in Italien, da konnte sich eine Katzenbande ohne 10 Katzen garnicht erst blicken lassen" meinte Toni. "Sei nicht so unhöflich, sonst hau ich dir eine" zischte Tiffany "Wer ist hier unhöflich?" nach einigen Gezänk sagte Tiffany "Entschuldigt, dass ihr euch das anhören musst, aber nach dem wir von diesen wiederlichen Hunden hierher gejagt wurden, sind wir mit den Nerven am Ende. Ich muss mich hinlegen." "Ebenfalls"sagte Toni. Dann legeten sich beide auf einen Strohaufen und schliefen ein.

Leyla und Haze
Toni erzählte von seiner Bande damals in Italien. Jetzt fing Haze an trotzig zu sein. "Leyla hat die Bande auch eben erst gegründet!!!" sie war schon etwas böse auf den Kater, der anscheinend versuchen wollte, anzugeben. Dann meinten sie aber sie wären von Hunden gejagt worden, also war Hazel wieder ruhig. Sie sah noch, wie sich die beiden auf das Stroh gelegt hatten und schnell eingeschlafen waren. Hazel sah wieder zu Jelly.. eigentlich wollte sie doch gerade aus ihrer Vergangenheit erzählen.

Jelly wollte den katzen gerade erzählen, wie sie her kam, als plötzlich zwei KAtzen in das Zimmer kam.- LEise fauchte jelly. Sie mochte sowas ganz und garnicht, Man hätte sich auch vorher ankündigen können!
Misstrauisch schaute sie zu den Katzen. Besser zu dem Kater und der Katze. als der Kater erzähle, dass er in Italien gelebt hatte, musste jelly leise lachen. Das war doch totl idiotisch mit sowas anzufangen. Ganz davon abgesehen, dass Jelly dieSache mit der Katzebande immer noch nicht so recht war, vorallem, weil so viele aufienmal kamen. Das war dochnicht gut. Das konnte nicht gut sein.
Immer noch misstrauisch blickte sie zu den beiden Fremden. Sie war eben nicht ganz so.. so kontaktfreudig wie Hazel oder Leyla. Ganz im Gegenteil-: Jelly war sehr misstrauisch.

Tiffany
Tiffany wachte auf. Ihr Gefährte, Toni, schlief immer noch. Typisch dachte sie und verdrehte die Augen. "Sag mal, Leylana, so heißt du doch, oder? jedenfalls, weißt du wo es hier was zu Essen gibt? Ich bin zu schwach, um jagen zu gehen." was schaut mich diese Jelly denn so an? Ich hab doch nur gefragt, wo es was zu essen gibt. Manche Katzen sind echt eigenartig Tiffany warf ein Blick auf Toni. Naja, es geht schlimmer dachte sie sich und wartete auf eine Antwort von Ley.

Leylanee und Hazel hatten sich oben auf dem Vorsprung vor dem Fenster niedergelegt, sahen nach draußen und redeten. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und bei den Menschen wurde diese Zeit wohl mittagszeit genannt. Dann bemerkte Leyla, wie Tiffany aufwachte. Sie meinte, sie hieß Leylana... naja fast richtig.. aber sie wollte was zu essen..
"Mhm... draußen hinter dieser Kammer ist ein See, da sind viele Fische drin.. aber jagen müsste man dazu trotzdem.." sie überlegte kurz.. sollte sie mitkommen? "Komm mit ich zeig's dir!" Sie sprang von dem Vorsprung und schlich durchs loch, hinter die Kammer

-->Der See

Tiffany
Leylanee sagte, dass es einen See in der Nähe gebe, in dem man Fische jagen könne. Toll. Ich mach mir dabei noch die Pfoten nass. Und für meinen ach so verherten Toni muss ich auch noch Fische fangen. Ich mach immer die ganze Arbeit, der liegt faul herum. Hätte ich nur auf meine Mutter gehört:"Heirate nie einen Perser, die sind faul und undankbar" Und das hab ich nun davon. Naja, jetzt muss ich jagen, ich bin hungrig Und schon verschwand Tiffany im Loch

--> Der see

Leyla und Hazel
Leyla kroch wieder durch das Loch in die Kammer und legte drinnen die vier Fische, die sie für Hazel und Jelly gejagt hatte auf den Boden. Sie sah die beiden lächelnd an. "Die hab ich für euch mitgejagt!" dann sah sie zu Toni "Tiffany kommt auch gleich!".
Hazel fing an zu strahlen, als Leylanee mit Fischen im Maul zurück kam. Sie liebte Forelle. "Oh Daankeschööön Ley!" Sie strich einmal mit der Stirn durchs Fell der schwarzen, großen Katze, nahm sich die beiden Fische und lief damit wieder auf den Vorsprung mit dem Fenster. Ebenfalls genüsslich, verschlang sie die beiden.
Dann lächelte sie Ley an. "Lecker!" Leylanee lächelte, sprang ebenfalls auf den Vorsprung und legte sich neben das kleine Kitten auf den Strohhaufen.

Toni
Er wachte gerade auf, als er Leylanee reinkommen hörte. Sie trug 4 Fische im Maul. Hungrig schaute er auf den Fisch. Ley aber sagte, dass Tiffany kommen würde. Dann kam sie auch. Aber mit nur einem Fisch. "Was soll das? Nur EIN Fisch? Ich bin am Verhungern." "Na und?" erwiderte Tiffany "Von deiner Fettschicht könntest du Jahre überleben" "Das sind nur die Haare. Wir Perser haben halt dichteres Fell. Das heißt nicht, dass wir dick sind" verteidigte sich Toni. Tiffany warf ihm nur den Fisch hin und sagte "Wenn du Hungrig bist, dann jag doch mal selber. Ohne mich wärst du aufgeschmissen. Kein Wunder, dass dich dein Vater vertrieben hat" Das war selbst für Toni zuviel. Er stolzierte aus der Kammer und sagte: "Ich kann gut alleine zurechtkommen, du wirst schon seh'n.

Toni --> Stadt