Ruine der Burg Viktorias

Hier sind die letzten Ruinen der Burg, in der die Königin Viktoria gelebt hatte.

Alana lachte, als sie sah, wie Stella sich freute. Lana wusste noch genau, wie es gewesen war, als sie das erste mal geflogen war. Damals, es war ungefähr ein Jahr her, damals war Cashriu gerade 3 Jahre alt. Er ließ sie das erste mal aufsitzen und schnell waren sie auch schon in den Lüften, flogen mit dem Wind. Es war unglaublich. Und jetzt musste sich Stella ungefähr genauso fühlen. Dann waren sie noch ein Stück von der Burgruine entfernt. Nocheinmal trieb sie ihren Hengst an, worauf er noch ein bisschen schneller wurde. Kurz vor der Ruine wurde er wieder langsamer, drehte nocheinmal eine Runde um diese und landete vor dem Burgtor [unten links im Bild], welches natürlich offen war. Er schnaubte vergnügt.
Lächelnd saß Alana ab, strich über Cash's Nase und sah dann zu Stella.
"So! Da wären wir!"
Sie sah sich um. Lana war auch schon länger nichtmehr hier gewesen.

Stella lächelte. Es war fantastisch. Endlich erreichten sie die Burg und flogen durch das Burgtor. Auch Stella stieg ab und blickte sich auf. Sie roch viele neue Gerüche. Sie öffnete ihren Mund und zog ihre Lippen hoch. So roch sie viel mehr. [das nennt man flehmen] Ja, es roch hier anders als im Wald. Sie roch ein paar andere Pflanzen, konnte sie aber keiner ihr bekannten zuordnen. Sie hatte es nicht so mit Pflanzennamen. Sie kannte die wenigsten Pflanzen. Jetzt bereute sie es fast.
Stella grinste und blickte zu Lana.
"Es ist verrückt. Jetzt wo ich eine halbe Katze bin, rieche ich viel mehr als zuvor."
meinte sie und blickte sich um. Ein Vogel saß auf einer alten Mauer. Wahrscheinlich suchte er nach Nahrung. Lange blickte Stelle den Vogel an, dann breitete er seine kleinen Flügel aus und flog davon.

Lana horchte auf, als Stella sagte "Jetzt, wo ich eine halbe Katze bin.."
"Seit wann bist du denn eine halbe Katze?"
Erst war Lana davon ausgegangen, dass Stella schon immer eine halbe Katze war... aber anscheinend war sie das nciht.
Sie streichelte nocheinmal Cashrius Hals und ging dann ein Stück in Richtung des Hauptschlosses. Im Moment waren sie ja nur im Schloss"-Garten". Cash zupfte schon an ein paar Grashalmen. Überall war Efeu. Es war wunderschön.
Dazu schien auch noch die Sonne und alles war schön beleuchtet.

Stella zuckte mit den Schultern. Wie lange war sei schon so? Nicht lange... vielleicht ein paar Monate.
"Noch nicht sehr lange. Vielleicht so ein zwei Monate."
meinte sie dann. Sie blickte sich weiter hin um. Es war hier wirklich schön. So harmonisch... und der Geruch. Es war einzigartig.
Stella musste grinsen.
"Weißt du... ich kann diese Gestalt hier verstecken, wenn ich will. Aber ich tue es nicht gerne."
meinte sie dann zu guckte sich weiter um.

Lana ging noch ein Stück, als Stella antwortete. Ca. 2 Monate meinte sie und dann erzählte sie noch, dass sie ihre Katzengstalt verstecken könnte.
"Ich fänd das so aber auch bessr als normal!"
antwortete Lana. Und während Cashriu rhig graste, ging Lana weiter durchs nächste Tor. Jetzt konnte sie die Haupt-"Häuser" der Burg sehen. Auch wenn es nur noch eine Ruine war, konnte man noch alles gut erkennen.
Und wieder ging Lana weiter zu den Häusern. Sie war noch nie in ihnen drinnen gewesen, auch die Türen waren zu. Doch hinter einem Busch entdeckte sie ein Loch, welches hineinführte.
"Stella komm mal her... hier kann man rein!"

Stella grinste und ging zu Alana. Hier war es wunderbar. Sie lächelte, wieder roch sie anderen Gerüche, vor einiger Zeit wurde hier wohl ein Lagerfeuer gemacht. Stellas Lächeön wurde breiter.
Dann sagte Alana wieder was, Stella ging zu ihr. In der Wand war ein Loch.
"Wow... cool. Hier ist es fantastisch."
sagte Stella leise.
"Wer geht zu erst?"
fragte sie. Wieder glitzerten ihre Augen vor Freude. Es war heir einfach so cool hier. Anders als in der Ruine in Bad Victorybach.
"Hey, Lana. Wenn du willst, können wir morgen ja zur Ruine in Bad Victorybach gehen. Dann können wir in die Burg gehen.."
meinte sie und lächelte. Ja, sie liebte diese und die Ruine in Bad Victorybach.

Lana grinste.
"Ich hab's Loch als erstes gefunden"
Sie lachte und schlüpfte hinein. Es war Dunkel. Nur durch die kleinen Fenster schien die sonne. Es war wunderschön. Überall waren die Wände mit Moos und Efeu überwachsen. Aber es war ziemlich leer. Nur noch ein paar Steinalte Möbel standen dort... wie lange da wohl niemand mehr drin gewesen war?
Als Stella fragte, ob sie morgen zur Ruine nach Bad Viktoriabach wollten, nickte Lana. "Super gerne!"

Stauend blickte sie sich um. Sie lächelte breit. Hier war es fantastisch. Überall war Staub.
"Wow.. cool., meinte sie als sie rein kam.
Hier war es wunderbar. So alt. Fazinierend. Hier sah es aus wie in einem Vampirfilm. Stella musste grinsen.
"Weißt du an was mich das erinnert? Irgendwie an einen Vampirfilm..."
meinte sie grinsend. Sie ging enige Schritte in den Raum. Vorsichtig fasste sie eines der alten Möbel an. Sie blickte sich weiter um. Auf den Boden lag ein altes Buch. Vorsichtig hob sie das auf. Die Aufrschrift war in Alt Viktorianisch (wurde bis hin ins Mittelalter in Victory gesprochen, wird in den Schulen unterrichtet). Es war nur ein altes Buch, in dem nur einige Märchen drinn standen. Trotzdem war es wunderschön... so alt. Auf den Einband stand einfach nur "alte vicotrianische Märchen". Den Untertitel konnte Stella nicht entziffern.
"Schau mal. Ein altes Märchenbuch"
meinte stella faziniert.

Lana ging etwas weiter durch die nächste Tür in den Hauptsaal. Sie setzte sich gerade auf einen alten Stuhl und sah sich die Kerzen in dem alten Kronenleuchter an, als Stella von einem alten Märchenbuch redete.
Sie stand wieder um und sah ein Bücherregal. Es war mit Spinnenweben umhängt. Dort standen auch viele alt Viktorianische Bücher.
Sie drehte sich einmal im kreis.
"Wow es ist alles so wunderschön hier!!"

Stella blickte noch lange auf das Buch. Es war wundervoll... Ihre Augen leuchteten immer noch vor Freude. Dann hörte sie Lanas Stimmte und folgte ihr. Hier waren ja noch mehr Bücher! Sie grinste breit und schaute sie um. Hier roch es so wunderbar alt und irgendwie auch vertraut. An der Wand hing ein altes Bild, vor ein paar hundert Jahren, gemalt. Es war verblasst, doch man sah immer noch eine wundeschöne Frau darauf.
"Wer ist das?"
fragte Stella. Diese Frau war wirklch wunderschön. Sie hatte etwas fazinierendes.

Lana ging zu Stella, als sie auf ein Bild deutete. Die Frau war wunderschön. "Ich glaube das ist Königin Viktoria." meinte Lana. "Sie ist so hübsch!"

[sry weiß nix im mom... muss auch off.. werde aber iwann noch ne nachfahrin Viktorias machn ^^ **idee hab**]

Stella blickte immer noch zu dem Gemälde. Es war so schön.
"Wow... "
sagte sie. Es war wirklich wunderbar hier.

[sry, irgendwiegrad k.A....]

Alana ging weiter, eine leicht verfallene Steintreppe hoch. Einige Kanten waren sehr abgestumpft. Oben öffnete sie eine Tür und trat ein. Das Zimmer sah sehr schön aus.

"Stella, komm mal hoch!"

sie sah sich um. Es war recht groß. An den Wänden hing ein Bild. Es war aus der Sicht der Stadt und man blickte direkt auf die Burg, wie sie vorher ausgesehen hatte. Der Raum war mit Vorhängen abgetrennt. Sie zog die Vorhänge zurück. Da stand ein altes Himmelbett. Es war wohl wirklich steinalt, und würde sie sich darauf setzen, würde es vor Morschheit sicher in alle Einzelteile zerfallen.
Aber trotzdem probierte sie es aus - und es hielt. Sie sah nach oben. Das Tuch, was über dem Bett war, war von Motten zerfressen.
Und hinter dem Vorhang war noch eine Tür. Knatschend ließ sie sich öffnen. Zum Vorschein kam ein Steinerner Balkon. Und von dem Balkon aus sah man einen kleinen Garten. Er war umringt von einer Mauer und total verwildert. Aber würde man da mal ein bisschen Zeit investieren, würde er wieder wunderschön sein.

Stella blickte sich nocheinmal um. Es war fantastisch. Plötzlich hörte sie ein Schnurren. Verwirrt drehte sie sich um. Dann sah sie eine Katze, graues Fell mit Flecken, um eine Ecke rennen. Sofort lef Stella ihr nach. Doch da war nichts. Nichtmal Fussspuren im Staub. Verwirrt blickte sie sich nochmals um. Das konnte doch keine Einbildung gewesen sein!

Stella hörte Lana rufen. Sofort lief sie aus der Richtung der Stimme. Sie war in einen Zimmer. Geschickt lief Stella die Stufen hoch und kam in das Zimmer. Das Zimmer war sehr alt, aber unglaublich. Sie trat zu Lana, welche auf einen Balkon stand. Staunend blickte Stella sich um. Hier war es wunderschön.

Der Garten war alt und verfallen, aber wunderschön.

Fünf Stunden. Fünf Stunden schon saß das Mädchen auf diesem Baum und summte vor sich hin. Unter ihr, bei den starken Wurzeln der Eiche, lag ihr Dachswolf und schaut hinauf in den Himmel.
Das Mädchen summte eine Melodie, die durch jede Mauer zu dringen schien, aus jedem Stein, Baum und jedem Wesen bei diesen Burgruinen zu bestehen schien. Sie hatte sich lange nicht mehr bewegt doch ihre Glieder schmerzten nicht. Sie saß einfach nur still da und beobachtete die Natur, wie sie lebte, starb und dann wieder lebte. Es war ein Schauspiel, was man nicht nur sah. Man konnte es hören, schmecken, riechen.
Schließlich, nach endlos langer Zeit, sprang sie von dem alten Baum und landete, leichfüßig wie sie war, auf der braunen Erde.
Sie stieg eine alte, vom Regen glatt und stumpf geschliffene, Treppe hinauf. Und noch eine. Und noch eine. Es waren die Ruinen eines Königreiches, einer einzelnen Epoche, die sie unter ihren nackten Füßen spürte. Und die Steine erzählten noch immer ihre Geschicht, seit Jahren schon.
Der seltsame Wolf lief neben ihr und die Melodie erfüllte wieder die Luft und brachte jedem, der sie hörte, das Gefühl, in einer längst vergessenen Zeit gefangen zu sein...

Lana überlegte... irgendwo musste doch auch ein Eingang sein...
"Ist er nicht schön? Komm lass uns den Eingang suchen!"
Damit rannte sie die Treppe wieder nach unten und war wieder im Hauptsaal, sie drehte sich in die Richtung, in der der Garten war... und ja.. da war eine Tür. Die war ihr vorher noch gar nicht richtig aufgefallen. Auch diese Tür ließ sich knatschend öffnen. Es war die Tür nach draußen. Von hier unten sah alles noch gewaltiger aus. überall waren bunte Blumen, und auch ohne dass hier etwas gemacht werden würde, sah er wunderschön aus.
[zur Vorstellung, siehe Bild. ^^] Mit offenen augen und offenem Mund blieb Lana vor der Tür stehen.

Stella folgte Lana. Als sie im Garten ankamen blieb sie staundend stehen. Hier war es so wunderbar bunt. Sogar einige Schmetterlinge waren hier. Stella lächelte.
Plötzlich zuckten ihre Ohren. Hier war noch jemand. Sie hörte eine Stimme. Jemand sang hier. Es hörte sich wunderschön an. Stella grinste.
"Hörst du das? Hier ist noch jemand. Und sie singt richtig gut..."
meinte Stella lächelnd.

Auch Lana hörte auf, als Stella etwas sagte, sie sah sich um und hörte nochmal genau hin.

"Ja, jetzt hör ich's auch!"

aber sie sah einfach niemanden. Komisch. Sie dachte hier wäre seit langer Zeit niemand mehr gewesen. Also Cash konnte's nicht gewesen sein... er konnte nicht wirklich gut singen... und das hörte sich wirklich gut an. Und so schnell konnte ein Pferd, auch wenns noch so toll ist, nicht singen lernen.

Sieh die Zeit, schau ihr nach wenn sie an dir vorüber zieht. Sie die Zeit, ein Wesen ohne Geist. Lauf und such sie bis in die Ewigkeit...
Es war ein Lied, was dem Mädchen sehr viel bedeutete und sie sang es mit solch einer Hingabe, dass man glauben könnte, sie hätte es gerade erst erfunden.
"Natur, Natur gedeihe, wachse, mein Leben, wachse bis in den Himmel"
Auch die letzten Blumen öffnete ihre Knospen und ein Baum wuchs in mitten eines großen Gartens.
Sie bemerkte die beiden Personen unten in dem Garten gar nicht.
"Wo ist das Wasser, was diesen Garten schuf?"
Die Erde bebte und von den Ruinen brökelten einige Steine ab. Eine Pfütze, immer größer, immer größer. Ein Teich. Das Mädchen kicherte freudig...

[vll auch ein kleines Psycho-Kichern^^]

Stellas Ohren zuckten erneut. Sie blickte sich um und lief ohn etwas zu Lana sagen in Richtung Gesang. Dann sah sie ein Mädchen. Etwas größer als sie, braune Haare und eine wunderschöne Stimme. Und was Stella da sah, war äußers seltsam (selbst für die Katzenartige) komisch. Sie ließ einen See "wachsen" und einen Baum!
Stella keuchte auf. Das war nicht schlimm... das war irgendwie cool.
"W... wer bist du?", fragte sie das Mädchen.

Das Mädchen wich zurück. Dann sprang sie hinunter in den Garten und kletterte flink auf den von ihr geschaffenen Baum. Misstrauisch sah sie zu den fremden. "Und wer seid ihr?" fragte sie schließlich und sah zu Raemon. Der Dachswolf wusste, was das Mädchen dachte und lief geschwind zu dem Baum. Schützend legte er sich zu ihren Füßen hin und sah zu den Fremden Mädchen.
Als wären diese gar nicht da, wandte sich das Mädchen ab und fing wieder an zu summen, was in Gesang über ging.
Die Blumen eines Gartens
sind die Ernte langen Wartens.
Dort, wo das Leben pulsiert,
Stärke gewinnt, Stärke verliert,
dort will ich enden
mich von den weltlichen Welten
abwenden.
Es war eine Melodie voller Sehnsucht...

Stella legte ihren Kopf schief. Was sollte das jetzt? Okay, sie selbst hatte sie auch "seltsam" verhalten, als sie auf Lana traf. Aber da war sie ja von einem Baum gefallen.
Als das Mädchen anfing zu singen, fauchte Stella kurz. Sie unterhielten sich nocht!
"Ich habe zu erst nach deinem Namen gefragt."
meinte sie leich grezeit. Ihre Ohren waren schon leicht nach hintergeklappt und ihr Schwanz zuckte unruhig hin und her. Sie war solches Verhalte überhaupt nicht gewohnt. Aber das war doch logisch! Kein Mensch konnte Bäume wachsen lassen. Oder Seen.

"Anna-Marie"
Sie sprang von dem Baum und landetet neben ihrem Dachswolf. Dieser stellte sich auf und knurrte leise.
"Nicht doch, Raemon"
sagte das Mädchen in der Sprache der Wölfe. Dann wandte sie ihren Blick gen Himmel. Ein Vogel, ein Falke, kam herbei geflogen und kreischte laut. Anna sah sich entsetzt um.
"Das ist nicht möglich. Nicht schon wieder"
sagte sie. Anna wusste nicht recht was sie nun tun sollte und wandte sich wieder an Raemon.
"Lauf du hin und bring sie in unsere Hütte. Du weißt wo alles steht. Ich komme bald nach."
Der Dachswolf lief davon und verschwand hinter den Ruinen. Ihr Blick war nun traurig und wütend und sie sah zu dem Baum, den sie schuf. Dann hob sie eine Hand. Dornengestrüpp schoss aus der Erde und umrankte den Baum.
Dann lief sie davon, tief in den Wald zu ihrer Hütte...

Stella blickte zu den Falken, welche kam und kreischte. Verwirrt blickte sie ihn an. Dann sah sie zu den Mädchen. Welches entsetzt aussah. Stella keuchte kurz auf. Dann war das Mädchen und der komische Wolf verschwunden. Stella sah Anna lange hinterher. Sie verstand zwar nicht was los, war wollte es aber wissen. Aber dazu musste sie auf Lana warten...

[sry, mir fällt ned mehr ein]