der Hafen

Ein Schiff lief ein. Mit großen augen betrachtete Abigal, alias Rotkäpchen, das riesige Schiff. Leise seufzte sie. Wie schön wäre es, einfach abzuhauen. Auf ein Schiff zu springen und einfch weg zu sein. In fremde Länder sehen und einfach fprt von hier. Doch das war nciht möglich. Sie musste hier bleiben. Alleine. Weit weit weg vom Glück. Wieder seufzte sie leise. Plötzlich spürte sie wie etrwas sie leicht anstubste. Ihr Hund. Bart..
"Du hast Recht... es bringt nichts zu träumen... wir sollten uns was zu essen suchen.", sagte sie leise zu Bart und drehte sich um, um zu gehen.

Ashley schlenderte noch ziemlich müde am Hafen entlang. Von 22 bis 5 Uhr morgens war sie heute Nacht "arbeiten" gewesen, und das ohne vorher zu schlafen, nur mit der Hilfe von Cola und Energydrinks. Bis vor einer halben Stunde hatte sie noch geschlafen.
Hungrig ging sie in die erstbeste Bäckerei die sie finden konnte und kaufte sich dort ersteinmal zwei Crossiants (schreibt man das so?). Sie musste, nicht wie viele andere Straßenkinder, betteln oder klauen um an Essen zu kommen. Früher hatte sie das zwar auch versucht, aber bei ihr hatte es nie so wirklich funktioniert und es immer gehasst nich selbstständig zu sein.
Sie setzte sich auf eine Bank und packte ihr erstes Crossaint aus, während sie die Leute um sich herum musterte. Eine fiel ihr besonders ins Auge, ein Mädchen, so um die 13 und alleine, bis auf einen ziemlich zerknittert aussehenden Hund.

"Ein Rotkäppchen?"

schoss es ihr sofort durch den Kopf, denn das Mädchen trug einen roten Kapuzenmantel. Ashley beschloss, sie noch ein wenig zu beobachten.

Abigal blickte sich um. Kurz sah sie zu einem Mädchen, um einiges älter als sie, welche Crossaints aß. Leise seufzte sie. Wie lange hatte sie keine mehr gegessen? Plötzlich rannte Bart auf das Mädchen zu. Nihct böse, sondern etwas hungrig und bettelnd. Sofort lief sie ihren Hund hinterher. "Bart, warte doch! Lass doch mal andere Leute in Ruhe!", rief sie ihm hinterher. Doch Bart war schon bei dem Mädchen und legte seinen schweren Kopf auf ihren Schoß und begann zu sabbern. Na toll. Das kam sihcer gut an!

Als der Hund plötzlich auf sie zugerannt kam, erschreckte sich Ashley zwar zuerst, aber als er sie so betteln aus seinen treuen Augen ansah schmolz der Schreck dahin wie Schnee im Sommer. Auch dass er ihr Bein vollsabberte machte ihr nichts mehr. Während sie ihn hinter den Ohren kraulte, guckte sie von ihm zu ihrem Crossaint und wieder zurück.

"Ich denke nicht dass das besonders gut für Hunde ist!"

kicherte sie. Dann sah sie zu dem Mädchen.

"Ich glaube fast der gehört zu dir!"

lachte sie.

Abigal erreichte das Mädchen.
"Ja, Bart gehört mir.", sagte sie und grinste.
"Tut mir Leid, er ist ein großer Bettler", meinte sie entschuligend.
"Darf ich mich setzten?", feagte sie dann

[sry, iowie k.a. was ich schreiben soll]

Ashley grinste zurück.

"Ist mir auch schon aufgefallen!"

kicherte sie. Dann fügte sie noch hinzu

"Aber macht nichts."

Ashley lächelte. Sie würde sich über etwas Gesellschaft wirklich freuen, denn Freunde hatte sie nicht, nur ein paar Bekannte. Also antwortete sie

"Klar mach nur."

Anschließend hielt sie ihr das andere Crossiant hin und fragte

"Auch eins?"

Fröhlich setzte sich Abigal neben das Mädchen und begann Bart zu streicheln.
Als das Mädchen sie frage, ob sie ein Crossaint haben will bekam Abigal große Augen-
"G... gernne.. D... danke.", sagte sie etwas unglubig.
Solange hatte sie keine Crossaints gegessen! Und nun bekan sie sogar eines geschenkt!
Wunderbar!
Einfach nur toll!

Ashley lächelte freundlich.

"Keine Uhrsache. Ich verdien mir ein bisschen was und teil eben gerne."

sagte sie. Dann fiel ihr auf, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte.

"Ich bin übrigens Ashley."

holte sie das jetzt nach und biss in ihr Crossiant, von dem bereits nurnoch die Hälfte übrig war.

Grinsend begann Abigal zu essen.
Es schmeckte einfach köstlich!
"Ich bin Abigal", sagte sie schließlich, als Ashley vorgestellt hatte.
Es war schön, mal wieder etwas süßes zu essen.

Ashley begann auch zu grinsen.

"Du siehst aus als hättest du schon lang keine Crossiants mehr gegessen!"

kicherte sie. Sie aß meistens Crossiants zum Frühstück, manchmal fand sie auch Bäckereien in denen sie diese kleinen Marmeladeportionen verkauften, dann gab es Marmelade dazu. Sie liebte einfach Crossiants mit Marmelade!

Abigal grinste.
"Ja... weißt du... ic lebe auf der Straße, da kann ich mirsowas hin leisten...", meinte sie dann.
Sie war nciht sonderlich traurig. Schließlich hatte sie sich damit angefunden auf der Straße zu leben, auch wenn es nicht gerade schön war. Zumindest nicht so schön, wie ihr altes, reiches Leben im Glück.

Ashley lächelte verständnisvoll.

"Ich leb auch auf der Straße aber wie gesagt ich verdien mir was..."

Was genau sie tat sagte sie nicht, falls Abigal es wissen wollte würde sie schon fragen. Sie hielt ihren Job zwar nicht für den besten der Welt aber sie konnte sich damit gut über Wasser halten und es war besser als seinen Körper komplett zu verkaufen, denn in dem Club in dem sie arbeitete galt: Die Männer dürfen die Tänzerinnen nicht anfassen.

Abigal schaute zu dem Mädchen.
"Hast du eigentlich ein Haustier"?, fragte sie nach einger Zeit.
Auf den Job wollte sie nicht unbedingt eingehen. Es gang sie ja nichts an. Aber das mit dem Hautier interressierte sie eben. Abigal liebte Tiere einfach. Vorallem große Hunde fand sie toll. KOmisch eigentlich... das Rotkäppchen war gerne beim "großen bösen Wolf"

Ashley dachte kurz nach. Ein Haustier... Sie hatte sich schon öfter gefragt warum sie keins hatte und die Antwort war immer gewesen: Wer sollte auf es aufpassen wenn sie arbeiten ging? Sie konnte es ja wohl schlecht mitnehmen. Also antwortete sie

"Nein leider nicht... Ich kann es ja nicht immer allein lassen wenn ich arbeiten bin..."

Sie klang dabei leicht traurig.

Abigal blickte zu dem Mädchen.
"Du arbeitest oft, nicht war?", fragte sie dann.
Bart blickte sich sehr interessiert um.
Anscheind fand irgendetwas ganz toll.

Ashley seufzte kurz.
"Ja, fast jede Nacht..."
trotzdem sagte sie noch nicht, was sie genau tat und kraulte stattdessen Bart gedankenversunken hinter den Ohren. Fast hätte sie dabei ihr Crossiant vergessen, aber nur fast und biss noch einmal hinein.

Abigal schaute zu Ash.
Sie ahnte, wo sie arbeitet. Aber nunja, darauf wollte sie nicht weiter angehen.
Plötzlich begann Bart zu bellen.
Was war jetzt los?
"Bart! Aus! Der HotDog von diesen Jugen sind nicht für dich", meinte sie zu ihrem Hund, als ein Junge mit einem HotDog in der Hand an ihnen vorbei lief.

Ashley kicherte leicht.
"Ich glaub dein Bart hat auch Hunger!"
Sie sah sich um und entdeckte ein paar Meter weiter einen Fischladen, in dem sie soweit sie wussten auch ein bisschen Fleisch verkauften.
"Dahinten ist ein Fischladen, aber er verkauft auch Fleisch. Ich kann ihm kurz was holen gehen."
schlug sie vor.

Âbigal schaute lächelnd zu Ash.
"Das wäre echt lieb von dir.", meinte sie und grinste.
Dann beugte sie sich zu ihrem Hund runter.
"Hast du gehört? Es gibt Happa-Happa Für den kleinen Barty", sagte sie und lachte leise auf als Bart bellte.
Er verstand anscheinend doch die menschliche Sprache.

Ash lächelte und stand auf.
"Bin gleich wieder da!"
Sie ging in den Fischladen/Metzgerei und holte für Bart eine kleine Lyoner. Sie freute sich schon darauf wie sich der Hund freuen würde und kicherte bei dem Gedanken daran leise, als sie den Fischladen/Metzgerei wieder verließ. Die Lyoner hielt sie hinter dem Rücken. Erst als sie wieder saß zog sie sie hervor und stach die Plastikpelle drumrum mit einem langen Fingernagel auf.
"Eine Lyoner für Bart, ein richtiges Festessen!"
lachte sie.

Bart begann freudig zu bellen und lief hechelnd vor das Mädchen.
Mit großen Augen schaute er sie an.
Er wollte endlich was zu essen haben.
Abigal musste lachen.
Es sa einfach nur süß aus, wenn sich Bart so freute.

Akira

Lächelnd betrat Akira das Hafengelände. Hier war es viel schöner als in den Gassen. Kurz blickte er sich um. Dann sah er ein kleine Straßencafé. Er kannte es relativ gut, hier war es wenigstens billig und trotzcem lecker. Schnell kramte er in seiner Hosentasche rum und holte einige zerknüllte Dollerscheine hervor. Das müsste reichen. "Hey Charlie, hast du vielleicht Durst oder Hunger? Wir können uns in das Café setzen, wenn du willst. Ich zahle auch." sagte er lächelnd.

Charlotte

Charly atmete tief die salzige Seeluft ein. Sie liebte diesen Geruch einfach. Genießerisch schloss sie die Augen und atmete einfach nur. Für sie war dieser Duft einfach nur die pure Freiheit. Ein kleines Plätzchen am Meer wäre einer ihrer größten Wünsche. Jeden Abend mit dem Rauschen der Wellen einzuschlafen und immer diesen wundervollen Geruch in der Nase zu haben... Das stellte sie sich einfach herrlich vor. Sie öffnete die Augen erst wieder, als Akira zu reden begann. Zuerst wollte sie sein Angebot ablehnen, aber dann ermahnte sie sich selber:
"Nix da! Wir halten zusammen! "
Also lächelte sie und sagte:
"Klar, gerne!"
Dann wühlte auch sie kurz in ihrer Hosentasche - leer.
"Ich würd ja auch einen Teil übernehmen... Aber ich denke nicht dass ich weit kommen würde."
grinste sie.

Akira

Akira lächelte. Dann ging auf einen Tisch zu und setzte sich. Lächelnd wartete er auf Charly. "Was willst du?", fragte er sie. Immer noch lächelte ihr. Irgendwo schrie eine Möwe auf, eine Hundebellen folgte dem. Hier war es immer so lebhaft. Ganz anders als im Gettho. Doch auch hier konnte es nachts gefährlich werden. Denn Nachts waren hier viele Drogendealer und andere Leute unterwegs, denen Akira lieber nicht über den Weg laufen wollte. Nicht das er feige war, ganz im Gegenteil. Aber unötigen Ärger sollte sich jeder ersparen.