Der Friedhof im Osten

Langsam und lächelnd betrat sie, durch das knarrende Tor, den Friedhof im Osten. Hier war sie des nachts am liebsten. Sie ließ ihren Falken fliegen. "Komm wieder, wenn ich dich rufe.." mit einem lauten Schrei flog sie hinauf in die Lüfte. Etwas neidisch sah sie der Falkin hinterher. Wie gerne sie auch fliegen könnte...

Langsam schritt sie über den Friedhof. Leichter Nebel war aufgezogen und viele andere Mädchen hätten sicherlich große Angst, so alleine auf einem so großen Friedhof..

Ein leichtes Lächeln lag auf den Lippen des Mädchens. Sie hatte blutgsaugt. Viel Blut.. sie glaubte kaum,dass ihr Opfer überlebt hatte. Doch das war ihr egal. Sie hasste Menschen, nur als Nahrung waren die zu gebrauchen. Zur Zeit waren die Lippen des Mädchen ziemlich rot und die Adern traten leicht hervor. Alles Anzeichen dafür, dass sie Blut gesaugt hatte. Ein Vampir würde auch sicher erkennen, dass es viel war.
Ein mensch würde sie vielleicht nicht mal als Vampir erkenne. Sie war nicht gerade das, was man sich unter einen vampir vorstellte. Ihre Haare waren zwar immer noch lang und nicht gefärbt, aber ihre Klamotten sahen wohl eher aus, wie die eines menschlichen Punks, oder so in der Art.
Nur wenn sie ihren Mund öffnen würde, würden manche sie als Vampir enttarnen. Ihre Zähne waren lang. Lang und spitz. Selbst für einen Vampir waren ihre Zähne ziemlich lang und Betsey war stolz darauf....

Die Stille genießend schritt sie nun zwischen den Gräbern her, über den großen Friedhof. Hin und wieder hörte sie ihre Falkin kreischen, oder sah ein paar Fledermäuse bei dem Nächtlichen Spazierflug. Jedes mal, wenn sie auf dem Friedhof war, bekam sie eine unglaubliche Ruhe. Und genau diese liebte sie so sehr. Sie brauchte sich um nichts zu sorgen. Angst hatte sie keine... zumindest nicht vor dem, was sie auf dem Friedhof eventuell erwarten könnte. Sie wusste so viel von Vampiren und anderen Wesen der Unterwelt. Sie würde sie wohl vom weiten erkennen, würde ihr einer begegnen.

Bisher hatte sie noch nie die Ehre, einen wahrhaftigen Vampir kennen zu lernen. Doch wünschte sie es sich so sehr. Auf einmal hörte sie etwas. Verwundert sah sie sich um. Sie dachte, sie wäre allein. Dann sah sie ein Mädchen. Sie hatte lange, und rotbraune Haare. 'Ein Vampir?" Sie ging selbstsicher, und immernoch nicht ängstlich, sondern eher lächelnd auf die "junge" Frau zu. "Seid gegrüßt!" sprach sie sie an.

Betsey war ruhig gewesen. Hatte sich an einen alten, ziemlich verfallenen, Grabstein gelehnt. Nur ab und zu hatte sie sich über die Lippen geleckt, so, als ob sie immer noch Blut auf den Lippen finden wollte. Sie hatte nichtmal Hunger, aber den geschmack von Blut liebte sie einfach.
Auch hatte sie gehört, dass eine Person sich ihr näherte, hatte sich aber nicht bewegt. Sie hatte keine Angst vor Menschen. Sie war stärker als sie. Mächtiger... einfach besser. Als das Mädchen bei ihr war sagte sie "Seid gegrüßt"
Betsey legte den Kopf in den Nacken und begann zu lachen. Ihr Lachen war schrill und hörte sich unangenehm an.
"Seid gegrüßt? Mädel, wir sind im 21. Jahrhundert! Sprech nicht so förmlich. Nur weil ich ein Vampir bin, bin ih nicht im 19. Jahrundert stecken geblieben.", rief sie und grinste breit.

Johanna hatte sich dem Mädchen weiter genähert.. doch dann begann diese, fürchterlich zu lachen und wies sie darauf hin, dass, auch wenn sie ein Vampir war, sie nicht im 19. Jahrhundert stecken geblieben war. Etwas erstaunt sah Johanna sie jetzt an. 'Tatsächlich.. ein Vampir' Dann aber begann Johanna zu grinsen. "Ja, du hast ja recht.." sie lachte leise und spürte auf einmal zwei krallen auf der Schulter. "Ach hey Bright!" sie lachte und sah wieder zu dem Mädel.. "Ich bin Johanna.. und du bist ein Vampir?" andere Menschenmädchen hätten sich jetzt sicherlich in die Hose gemacht, doch Jo sagte das heraus, als wäre es das normalste der welt.

Ein bisschen aufgeregt war sie schon. Man traf ja nicht alle Tage auf einen Vampir. Vor allem hatte sie es sich schon so lange erträumt..

Das Mädchen amüsierte den Vampir sehr. sie war so, so seltsam. Sie schien so begeistert. Dann fragte das Mädchen. welches sich mit Johanna vorstellte, ob sie ein Vampir war.
"Ne, ich tu nur so. Ich trinke auch nur aus Spaß Blut, Menschenkind.", meinte sie und begann wieder zu lachen.
Betsey musterte das Mädchen. Sie war etwas kleiner als sie, zumindest mit der normalen Körpergröße. Mit Betseys hohen Stiefeln überragte das Mädchen das andere.
"Was machst du hier auf dem Friedhof? Keine angst vor Monstern, Vampiren oder Werwölfen?", fragte das Mädchen spöttisch.
Ja, so behandelte sie eben Menschen. Spöttisch und von oben herab. So war sie eben.

Das Mädchen spottete über Johanna und lachte wieder. Dann musterte sie die Blonde genau. Joanna tat es ihr gleich. Sie war ein bisschen kleiner als der Vampir. dann fragte sie, was sie auf dem Friedhof zu suchen hatte, und ob sie sich nicht vor Vampieren, Monstern oder Werfölfen fürchtete.

Johanna lachte. Es war ein schönes lachen, ganz im gegensatz zu dem von dem Vampir. "Nun.. ich bin öfters hier.. und angst? Nein. Sollte ich etwa?" Sicherlich, Vampire konnten sie ohne etwas zu sagen, beißen, doch glaubte sie dies nicht. Außerdem sah es so aus, als hätte sie eben schon etwas getrunken. Ihre Lippen waren Blut rot. "Wie heißt du?"

Betsey blickte zu dem Mädchen. Was sie sagte, amüsierte das Mädchen immer noch. Sie war einfach naiv. Schien aber nicht eines dieser typischen Großstadtmädchen zu sein. Doch trotzdem sie war ein Mensch und Menschen waren nur als Beute zu gebrauchen.
Als Johanna fragte, ob sie etwa Angst haben sollte, grinste Betsey diabolisch.
"Hätte ich nicht gerade eben gegessen dann ja.", sagte das Mädchen.
Ja, dann hätte sie Angst haben müssen. Große Angst. Nicht nur, dass sie Nahrung war, nein, ihr Blut war jung und roch schmackhaft.
Johanna fragte Betsey nach ihren Namen.
"Elisabeth - die Beißerin... aber nenne mich nicht Elisabeth. Der Name gehört zu miener Vergangenheit. Nenne mich Betsey.", sagte der Vampir.

Das Vampirmädchen vor ihr grinste diabolisch und meinte, sie sollte Angst haben, hätte sie nicht eben gegessen. Johanna grinste breit. Sie hatte also Recht. Dann stellte sie sich vor Elisabeth.. aber sie sollte sie Betsey nennen. Gut, Betsey.. 'Die beißerin..' ließ sie sich noch einmal durch den Kopf gehen.. 'Welcher Vampir beißt denn nicht?' sie grinste und Bright erhob sich wieder in die Lüfte empor.

Leise seufzte Johanna.. "Gibt es hier in der Nähe noch mehr Vampire? Ich habe mir schon soo lange gewünscht, welche kennen zu lernen.." sie lächelte.

Wieder musste das Mädchen lachen. Ob es hier noch andere Vampire gab? Die Stadt war voll von diesen!
"Mädel... hier gibt es viele Vampire! Mehr als du denkst. Glaub mir.",meinte sie dann.
Sie hatte sich also immer gewünscht Vampire kennen zulernen.... nunja... war sie auch so wie Betsey gewesen war? Sehnsucht nach dem Tod und somit der Freiheit? Vielleicht...
"Wieso wolltest du Vampire treffen? Willst du dich beißen lassen?", fragte Betsey.
Für einen kurzen augenblick entblöste sie ihre lange Eckzähne.
Blut von freiwilligen hatte etwas, was andere Opfer nicht hatten. So war das eben. Außerdem würde sich Lumpi, ein guter Freund von Bet, sich sicher freuen, wenn er freiwilliges Blut bekam..

Lachend verkündete Betsey, dass es mehr Vampire gab, als sie dachte. 'Wieso hab ich denn noch nie..' ihre Gedankengeänge stoppten abrupt, als sie den Satz "Willst du dich beißen lassen" hörte. Schluckend sah Johanna zu Betsey.. Sie entblößte ihre Eckzähne.. sie waren ziemlich lang. Darüber hatte sie noch nicht nachgedacht.. auch ein Vampir zu werden.. Dann würde sie wohl nicht mehr von ihrem Stiefvater genervt werden... nein, sie könnte ihn ohne Probleme loswerden.. aber was war mit ihrem Bruder? Ja, er liebte Vampire... doch wusste er nichteinmal, ob es wirklich welche gab.. und sie könnte nie wieder ins Tageslicht.. zumindest nicht so lange..

"Ich.. ich weiß nicht..." brachte sie nach langem überlegen hervor. Jetzt wirkte sie schon ein wenig eingeschüchtert und ängstlich. Sie war halt ein sanftes Mädchen, auch wenn sie noch so furchtlos wirken mochte.. sie sah wieder zu Betsey.. "Was gibt es für Nachteile, ein Vampir zu sein..." das wollte sie vorher erst wissen..

Interessiert blickte Betsey das Mädchen an. Sie schien ein wenig eingeschüchterd zu sein. Klar, sowas war nicht verwunderlich. Auch naja... Betsey hatte nciht so reagiert. Damals wollte sie sterben. Wollte nciht mehr eine Puppe sein .Doch bei Jo schien das zumindest ein wenig anders zu sein.
Als Jo sie nach dem Nachteilen am Vampirsein fragte lächelte Bet leicht.
"Nun... Sonnenlicht tut dir als Vampir nciht gut. Natürlich kannst du mal in die Sonne gehen. Doch mit der Zeit wird das ziemlich unangenehm. Sonst, viele von uns schlafen in Särgen, wenn du mit Enge ein Problem hast, ist das dann nicht so toll, wenn du verstehst was ich meine. Knoblauch würdest du als Vampir hassen. Ebenso andere Nahrungsmittel.. .außerdem... das Blut. Nur von Menschen kannst du dich auf dauer ernähren. Aber keine angst. Du musst dein Opfer nicht umbrigen um zusagen. Wenn du nicht alles trinkst, überlben die meisten Menschen. Und naja, mehr Nachteile gibt es nicht wirklich. Vorteile gibt es viele mehr...", mente Bet und grinste nun wieder leicht.

Betsey zählte nur sachen auf, die sie schon wusste. Das war Johanna nicht neu... sie grinste, als sie aufgehört hatte die Nachteile aufzuzählen.. Vorteile gab es mehr, meinte sie. Ja, das hatte sich Johanna schon irgendwie gedacht. Jetzt wahr sie ehrlich am überlegen, ob es nicht besser wäre... dann konnte sie ihren Bruder holen, und alles wäre gut.. aber das konnte sie irgendwie doch nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren... Leise seufzte sie. "Ich weiß nicht.. davon musst du mich ncoh ein bisschen überzeugen.."

Bet grinste. Nun, sie sollte sie überzeugen? Dann mal los.
"Nun Menschenkind. Es gibt viele Gründe vampir zu werden. Der wichtiges Punkt wäre wohl die Freiheit. Vampir sein heißt frei sein. Du bist freier als der Wind. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Du brauchst keine Luft zum atmen. Das heißt, die Luftverschmutzung ist die scheißegal! Dir machts nichts aus! Du kannst fliegen, zwar mit umhang, sonst hast du Probleme mit den Luftströmen, aber du kannst es. Deine Sinne snd viel besser als deine es nun sind! Weißt du wie toll das ist?
Und naja, es gibt noch mehr Gründe. Das ewige Leben, der Rausch des Blutes, der Geschmack der Freiheit, dein wildes Herz, keine Schule, falls du noch welche hast, kein lernen, keine Pflichten!
Außerdem, meine Liebe, das andere Geschlecht liebt dich, wenn du ein Vampir bsit. Zumindest Menschenkinder.", meinte das Vampirmädchen.
Ja sie liebte es Vampir z sein.

Auf einmal meinte Betsey, Vampir zu sein würde "Freiheit" bedeuten... "Freiheit.." wiederholte Johanna murmelnd.. Freiheit wünschte sie sich seit ihrem 7. Lebensjahr.. jetzt war sie 19. Solang sie sich zurück erinnern konnte, und solange ihre Mutter weg war, war sie in der Wohnung mit ihrem Bruder zusammen eingeschlossen.. Seit dem hatte sie kaum Tageslicht von außen gesehen... nur auf sogenannten "Ausflügen" mit ihrem Stiefvater. Doch Betsey hatte schon weitererzählt.. einen Moment lang hatte Jo gar nicht zugehört, doch dann redete sie weiter... vom Fliegen.. keine Pflichten mehr zu haben, das andere Geschlecht würde sie lieben... Ja, das war auch jetzt schon so... doch jeder Mann, der zu ihr in die Wohnung wollte, kam nicht an ihrem Stiefvater vorbei..

"Nun.. es.. es hört sich wirklich gut an... aber.. ich weiß es noch nicht... ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.." sie sah auf den Boden.. das musste sie ihrem Bruder erzählen..

Bet schaute zu dem Mädchen. Sie wollte es sich überlegen. Nunja, wenn sie meinte. Doch Betsey spürte, dass das Mädchen sich nach Freiheit sehnte. Das war ... naja, das spürte sie einfahc. Fürher,als sie noch lebte, war sie genauso gewesen. Nur, dass ihre Sehnsucht nach dem Tod größer war.
"Nun gut... lass dir Zeit. Naja du solltest noch jung sein, denn so wie du nun aussiehst wirst du ewig aussehen.",meinte Bet und grinste wieder.
Sie hoffte irgendwioe, dass sich das Mädchen für die Vampire entscheiden würde. Niemand sollte eingesperrt sein, so lange er ein Vampir werden konnte...

"Aber wenn ich mich beißen lassen sollte, bringe ich meinen Bruder mit.. er liebt Vampire.. ich glaube er wäre sofort begeistert dabei..." Sie seufzte.. Ja, ihren bruder würde sie nicht alleine bei Judge Turpin lassen.. Betsey meinte, so wie sie jetzt aussah, würde sie ewig aussehen... ja das fand sie irgendwie gut... sie war hübsch, und das wusste sie. Aber sie war deshalb nicht abgehoben.. im Gegenteil..

Dann sah sie wieder auf und zu betsey. "Hast du noch andere Freunde hier? Ich würde gerne noch ein paar mehr kennen lernen.." sie lächelte und pfiff eine kurze Tonfolge.. kurz darauf hörte sie einen kurzen Schrei und spürte dann wieder die bekannten Krallen auf ihrer Schulter.. "Hallo meine Schöne.." meinte sie lächelnd und strich der Falkendame über den weißbefederten Rücken. "Darf ich vorstellen? Bright Hope..".. helle Hoffnung.. das passte ganz und gar nicht zu vampiren.. das wusste sie genau.. doch fragte sie sich, ob auch Tiere ewiges Leben hätten, wenn man sie biss..

Betsey blickte zu Jo. Sie ha<tte also einen Bruder. Wie walt er wohl war.. er sollte sich nciht zu jung beißen lassen. Gerade männlcieh Vampire hatten es dann schwer. Wenn sie an Lumpi dachte, welcher immer noch ein wenig im Stimmbruch war. Naja, so schön war dies nicht immer für ihn.
"Nunja, mit deinen bruder würde ich warten, wenn er jünger ist als du. Sonst ist das untote Leben nicht immer so toll für ihn.",meinte sie und grinste wieder.
Wieder sah man ihre spitzen WEckzähne gefährlich hervorblitzen.
als das Mädchen von anderen Vampiren sprac grinste Betsey erneut.
"Ich kann dir einen Freund von mir zeigen, wenn du willst.",meinte sie und grinste breit.
Ja, sie kannte Lumpi und er "wohnte" sogar hier. Natürlich mit seiner Familie, aber die waren schin längst weg, so wie sie sie kannte. Nur Lumpi schlief noch. Aber das hatte sich letzte Nacht auch ein wenig übernommen.. naja, egal würde er halt geweckt werden.
Als das Mädchen ihren Vogel vorstellte lachte Bet leise auf Bright Hope... sowas von kitschig. Aber naja... wenn sie meinte.
"Man kann auch Tieren das ewige Leben schenken...", meinte Bet schließlich halblaut.

Betsey meinte, sie sollte mit ihrem Bruder lieber warten, wenn er jünger sei als Johanna.. "Er ist 14.." meinte sie.. ja, das leben war wohl nicht immer schön..vor allem nicht, wenn man ein junge war.. er war gerade in seinem Stimmbruch.. und er würde sich sicherlich irgendwas antun,würde er für immer so "leben" müssen..

Dann meinte sie, sie könne Johanna einen freund zeigen.. Johannas Miene erhellte sich. "Gerne!" Sie freute sich schon darauf, ihn kennen zu lernen.. und dann erzählte Bet, sie könnten sogar Tieren das ewige leben schenken.. als wenn sie gewusst hätte, dass Jo sich das noch vorhin gefragt hatte. Sie sah zu Hope und lächelte.. ob sie das wohl wollte?

Grinsend schaute bet zu Jo. 14 Jahre.. okay, das war zu jung. Da musste man nur waren. Mehr ging da nicht. Doch egal. Als Jo sagte, dass sie gerne andere Vampire kennen lernen würde lächelte Bet.
"Dann komm mit", sagte sie und lächelte.
Mit schnellen, dennoch langsameren Schritten wie sonst, lief sie über den Friedhof. Dann erreichte sie eine alte Tanne. Kurz kniete sie sich hin und taste nach der Wurzel, mit der sie eine kleine Öffnung öffnete.
"Folg mir.", meinte sie.
Dann sprang sie in die Öffnung hinein und landete sanft in den Knien. Es war dunkel hierdrinne, zumidnest wäre es das für die Menschen. Bet selbst sah alles klar und deutlich.

Betsey meinte, Johanna sollte ihr folgen.. das Blonde Mädchen ging also hinter der Vampirlady her.. Bald erreichten sie eine Tanne, und als Betsey eine Wurzel berührte, tat sich eine Kleine Öffnung im Boden auf. Johanna sprang hinter Betsey her und landete etwas unsanft, doch noch auf ihren Füßen. Es war dunkel und sie sah kaum etwas.. 'Mhmm mist.. daran hatte ich gar nicht gedacht..' "Etwas dunkel hier... zumindest für mich..." sie erkannte wirklich kaum etwas.
Hoffentlich hatten die Vampire nicht irgendwelche Fallen in der unterirdischen Höhle gelegt, über die Johanna fallen könnte. Hope hatte sich wieder auf ihre Schulter gesetzt. Sie wollte Jo wohl nicht allein unten lassen und konnte sich auch mit ihren anderen Sinnen ein wenig orientieren, wobei auch die Falkendame nicht viel sehen konnte.

Lächelnd blickte das Mädchen zu Jo zurück.
"Keine Angst. Hier kannst du über wenig stolpern. Und nur Lumpi ist da... vielleicht seine Geschwister, aber die tun keinen etwas.",meinte sie.
Dann lief sie weitere ins Innere der Gruft. Schnell hatte sie eine Kerze gefunden und diese angemacht, für Jo, versteht sich. Sonst konnte sie ja ncihts sehen.
Dann lief sie zu Lumpis Sarg und trat unsanft dagegen.
Aus dem inneren war ein Murmeln zu hören.
"Nein,... schlafen wollen...", murmelte Lumpi und drehte sich im Sarg auf den Bauch.
Ja, er wollte schlafen und er hatte Kopfschmerzen. Das nächste mal soltle er nicht alzu viel Alkohol trinken.
Sowas war typisch für ihn. Oft überschätze er sich.
Als nochmal jemand gegen den Sarg trat murte er leise, öffnete aber dann den Sarg.
Als der das Kerzenlicht sah fauchte er leise. Bitte kein Licht! Ihm tat doch sowieso alles weh und dann noch so grelles Licht? Mann... war das unfair!
"Will schlafen... bin müde...", murmelte er wieder und ließ sich wieder in den Sarg fallen und schloss demonstrativ die Augen.
Bet grinste leicht.

Betsey versichterte Jo, dass sie über wenig stolpern konnte.. Das war schonmal gut.. dann hatten sie auch schn bald eine Kerze gefunden.. 'Schon besser..' dachte Jo lächelnd. Sie gingen weiter in die Gruft hinein und bald sah sie ein paar Särge... gegen einen von denen trat sie ziemlich unsanft. Von innen hörte man ein genervtes murmeln.

Johanna musste grinsen. Hatte wohl schlecht geschlafen die letzten.. Tage [xD]. Nochmal trat sie gegen den Sarg, und jetzt öffnete er sich und der, der drinnen saß fauchte, als er die kerze sah. Nocheinmal meinte er, dass er schlafen wollte. Demonstrativ schloss er die Augen.

Johanna sah zu Bet und grinste, wie sie. Dann sah sie wieder den Kerl im Sarg an. "Hi!", meinte sie fröhlich, als wäre es wieder das normalste von der welt, mit Vampiren zu sprechen.

Lumpi hatte versucht wieder einzuschalfen. Doch als jemand "Hi" sagte, öffnete er die Augen. Ein Menschn! Außerdme sah sie ganz süß aus. Etwas dämlich begann er zu grinsen.
Dann richtete er sich auf, wurde aber gleich von den Schmerzen zurück in den Sarg gezwängt. Verdammt tat das weh!
"Hi..", meinte Lumpi schließlich. Doch seine Stimme versagte in diesem Moment, so kam nur ein leises Krächzen heraus.
Sofort schoss das Blut, was noch von seinen letzten Biss in seinen Körper war, in seinen Kopf. Verdammt wieso passierte das immer in solchen Momenten?
Ja, dieses Mädchen sah gut aus. Sehr sogar.

Betsey grinste, als sie merkte, wie Lumpi reagierte. Okay, typisch pubertäre Junge. Immernioch grinsend setzte sich Betsey auf einen der Särge. So war Lumpi eben. Verliebte sich ständig neu... leider wurde er auch oft enttäuscht. Wie gesagt... als junger Vampir hatte man es schwer. Viele Mädchen hatten Probleme mit so jungen Vampiren. Besonders wenn sie im Stimmbruch waren, so wie Lumpi eben...