Der Friedhof im Osten

Kel blickte Johanna an. Immer noch nicht konnte er den Blick von ihr wenden. Ihre Schönheit hatte ihn einegfangen und würde ihn nie mehr los lassen. Das wollte Kel auch garnicht. Er wollte einfach nur bei ihr sein. Für immer...
"Dein Stiefvater scheint kein guter Mensch zu sien.", meinte Kel und spürte wie Hass in ihm aufkam.
Wie konnte man solch ein schönes, wunderbares Geschöpf quälen. Sie einsperren? Sowas durfte man nicht tun. Johanna sollte frei sein.
'Ich könnte ihn töten, den Stiefvater. Doch ich dürfte es nciht. Es würde zuviel durch einander bringen, wenn ich jemanden töten würde.', dachte Kel.

Als kel meinte, Johannas Stiefvater schien kein guter mensch zu sein, lachte sie leise auf.. "Nein.. da hast du wirklich recht.." sie sah Kel an.. "Er hält mich und meinen Bruder in der Wohnung fest, als wären wir Tiere in einem Käfig.." sie sah auf den Boden.. "Wenn er schläft, gehe ich oft nach draußen.. doch ist mir der Weg durchs Fenster eigentlich eher zu gefährlich.. dort laufen zu viele Butler und andere Angestellte.. und nicht alle sind so nett wie James!" meinte sie.. ja der Weg aus dem Keller führte fast bis hin zu den Wald.. und da war eigentlich kein Angestellter..

Kel seufzte innerlich. Wie gerne würde er Johanna helfen. Doch es gang nciht. Er durfte sie ebensowenig am leben halten wie ihren Stiefvater zu töten. Es war ein grausames Gefühl.
"Warum versuchst du nciht zu fliehen? Einfach aus diesem Gefängnis auszubrechen? Mit deimen bruder versteht sich.", meinte Kel leise.
Wieder blickte er Johanna an, sah ihr in ihre wunderschönen Augen.
'Diese Gefühle... nie habe ich so gefühlt. Bis jetzt war mir alles gleichgülitg. Natürlich, mal war ich wütend. Doch Trauer und... Liebe.. diese Gefühle habe ich nie gefühlt...', dachte er etwas traurig.
Ja, sein Leben (wenn man es so nennen konnte), war eigentlich von Langweile bestimmt. Liebe hatte er nie gekannt. Nicht, dass er nie eine Frau berührt hatte... männliche... Bedürfnisse waren eben anders als wahre Liebe...

Johanna sah Kel'Zirab traurig an, als er fragte, wieso sie nicht floh... "Wo soll ich denn hin? Ohne Geld.. ohne Dach über dem Kopf.." sie seufzte. Wenn sie könnte, wäre sie doch schon so lange wo anders.. doch ohne Mittel würde sie nicht weit kommen.. und der Graf würde sicherlich nach ihr suchen, wenn er bemerkte, dass sie weg war..

"Ich wäre doch schon lange weg.." meinte sie noch dazu.. sie sah ihm wieder in die augen.. sie funkelten wie dunkle Saphiere.. als würde sie drin versinken können.. wie das endlose blaue Meer.. wie die Freiheit, nach der sie sich immer gesehnt hatte..

'Und helfen kann ich dir nicht... meine Schöne', dachte Kel ebenso betrübt wie Johanna. Er konnte ihr nicht helfen, ihr keinen Schutz bieten. Dort wo er wohnte war kein Platz für einen Menschen. Es war ein alter Kirchturm, welcher schon lange leer stand. Dort war es ziemlich kalt. Kel selbest machte dies nichts aus. Doch für Johanna...
"Ich würde dir gerne helfen, meine Schöne.", sagte er leise.
"Doch ich bin mit dieser Welt nicht stark genug verbunden.", fügte er hinzu un seufzte.
Es tat weh, ihr nicht helfen zu können.

Kel meinte, er würde Johanna gerne helfen, doch konnte er dies nicht.. er wäre mit dieser welt nicht so stark verbunden, hatte er gesagt.. Johanna nickte betrübt... wer wollte auch schon eine 19 jährige, mit einem 12 jährigen Bruder? Es gab wohl nicht so viele Menschen in Fearville, die soetwas aufnehmen würden.. Dann zwang sie sich aber zu einem Lächeln und sah ihn an.. "Ist lieb gemeint.. dankeschön.."

leise seufzte sie... doch dann blickte sie wieder nach vorne. Vielleicht würde sie schon ein paar Vampire finden.. Lumpi oder vielleicht Betsey.. das kleine Mädchen von gestern wollte sie ja eignetlich auch noch kennen lernen.. vom äußeren her, sah sie aus als wäre sie in dem Alter ihres Bruders Toby..

Kel blicke betrübt zu Johanna. Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Ihr sagen, dass sie dem Tode geweiht war? Nein, sie sollte es nicht wissen. Er musste erst eine Möglichkeit finden, sie am Leben zu lassen. Leise seufzte er.
"Hast du keine Verwandten hier? Oder kennst du vielleicht ein verlassenes Haus hier in der Nähe?", fragte Kel dann.
Er wollte ihr helfen.. irgendwie. Konnte er ihr nicht so helfen, dann musste er ihr eben anders helfen. Wieder seufzte der junge Todesbote.

Sie überlegte kurz.. "Soweit ich weiß, habe ich hier keine verwandten mehr, außer meinem Bruder.. nein.." So weit sie wusste waren alle entweder schon gestorben, oder weit von Fearville weggezogen.. Sie seufzte wieder.. wieso musste es auch so bescheuerte Menschen geben, dir ihr das leben schwer machen konnten... naja es waren ja der Graf, und seine Angestellten.. eigentlich hatten sie ihr doch nichts zu sagen.. sie tat im Endeffekt eh das, was sie für richtig hielt...

Kel seufzte leise. Das hatte er sich gedacht. Johanna konnte also nicht geholfen werden. Und wieder kam die Wut in ihm auf. Am liebsten würde er diesen Grafen umbringen, doch nicht auf die gewöhnliche Weise. ein Todeskuss war zu sanft, ohne Schmerz. Solch ein Monster hatten einen grausamen Tod verdient. Jemand, der ein solch wunderschönes Geschöpf zu quälte hatte den Tod verdient. Kel spürte, wie sie sich seine Hand um einen Grabstein klammerte. Fast schon erschrocken zog er sie zurück.
"Verzeiht... meine Wut hat mich überrannt.", sagte Kel leise.
Was war nur mit ihm los? Warum war er so emotional gworden? So war er noch nie gewesen? Niemals..

"Schon okay.." meinte Johanna lächelnd zu dem blonden.. sie verstand seine Wut.. ja auch sie war oft wütend.. auf dem Friedhof fand sie jedoch ihre Ruhe immer wieder... und wenn sie traurig war, sang sie..

Sie spürte, wie der Regen langsam stärker wurde.. sie begann zu zittern.. "Es ist kalt.." meinte sie.. sie hatte außer ihrer Strickjacke über dem Kleid nichts an.. Sie sollten sich am besten irgendwo unterstellen, sonst würde sie wohlmöglich krank werden..

Auch Kel spürte, dass der Regen stärker wurde. Doch es machte ihm nicht viel aus. Er selbst war ja tod, mehr oder weniger. Zumindest lebte er nciht wirklich. Sein Herz schlug natürlich noch aber es war anders als bei den Sterbenlichen und auch anders als bei den Vampiren, dessen Herzen nur schlugen, wenn sie Blut tranken.
Doch Johanna schien zu frieren. 'Sie ist so verletztlich...', schoss es ihm durch den Kopf. Langsam trat er auf sie zu und legte einen Arm um sie. Er wollte sie wärmen.
"Lass uns wo anders hingehen. Dort hinten ist eine kleine Hütte, dort sind wir vor dem Regen sicher.", sagte er.
Langsam lief er los und zog Johanna mit. Nach einigen Minuten erreichten sie die kleine Hütte. Vorsichtig öffente er die Tür. Drinnen war viel Gerümpel drinne. Alte Werkzeuge und ähnliche Sachen. Auch eine kleine Bank war in der Hütte drinne.

Johanna merkte, wie Kel ihr seinen arm um die schulter legte und sie zu einer kleinen Hütte mitgezogen wurde. Sie hatte nichts dagegen.. im Gegenteil.. Betsey und Lumpi waren bei diesem Wetter sicherlich auch nicht draußen aufzufinden..

Sie gingen langsam in die Hütte, in der viel Gerümpel herum lag. Auch eine Bank, auf die sich Johanna setzte.. sie deutete auf die freie Stelle neben sich, dass Kel sich setzen sollte.. sie sah in seine Augen..

Kel lächelte sanft und setzte sich neben Johanna. Wieder legte er einen Arm um das Mädchen, dieses mal um ihre Schultern. Er würde sie gerne küssen. Richtig küssen. Nicht so wie er normalerweise küsste. Eben so wie man küsste, wenn man sich liebte. [okay, dass ist ungeschickt formuliert xD ich weiß ^^] Doch er konnte es nicht. Denn sein Kuss bedeutete undwiederruflich den Tod. Vorausgesetz das Opfer war ein Sterblicher. Vampire und Dämen würden nicht sterben, sie waren aj schon tod bzw. anders als die Sterblichen...

Johanna sah Kel lächelnd in die Augen, als er sich neben sie setzte.. ihre Augen glänzten leicht.. es war ein einzigartiger Augenblick.. so ruhig.. so wunderbar.. sie zitterte ein wenig.. ihre Kleidung war schon ein wenig durchgeweicht.. [nein, sie wird sich jetzt nicht ausziehen!!!]
sie schloss ihre Augen und lehnte sich bei Kel'Zirab an.. er war so schön warm..

Kel blickte kurz zu Johanna, als sie sich anlehnte. Er lächelte leicht. Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie zitterte... sie fror. Doch was konnte er dagegen tun, außer sie mit seinem Körper zu wärmen? Gerne hätte er ein Feuer oder so gemacht. Doch das konnte er schlecht tun. Leise seufzte er.
"Wird dir schon wärmer?", fragte er leise.
Es war eine Frage, die er sich eingentlich hätte sparen können. Denn Johanna zitterte ja noch. Trotzdem wollte er das Schweigen durchbrechen.

[ich weiß wie wirs wärmer machen könnten xDD zumindest für die beiden.. aber das lassen wir wohl mal besser *hust* xDD]

Johanna hörte, wie Kel fragte ob ihr schon wärmer wurde. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.. "Ein bisschen wärmer ist es schon.. danke" Sie lächelte und sah auf den Boden.. bei Kel'Zirab ging es ihr viel besser und auch ihr Zittern wurde schwächer.. Wieder schloss sie ihre Augen... sie wünschte sich, dass dieser Moment niemals vorbei gehen würde..

[ähm ja :D xD obwohl... nein lieber ned xD]

Kel blickte immer noch zu Johanna. "Ein bisschen wärmer ist es schon.. danke", hatte sie gesagt. Kel lächelte leicht. Es war schön, dass es ihr besser ging. Sanft zog er sie an sich heran. Hoffentlich wurde ihr wärmer. Er wollte nicht, dass sie fror.
"Schön, dass dir wärmer wird.", sagte er leise.
Immer noch lächelte er sanft.

Edward

Er ging mit den Händen in den Taschen auf dem Friedhof entlang. Er wusste nicht genau, wie spät es war, aber es musste um die 18:00 Uhr sein, da es langsam dunkel wurde. Er schaute hoch. Es regnete leicht. Ja er mochte den Regen. Dann war es immer so schön nass. Besser als Sonnenlicht. Denn dann könnte er nicht hinaus gehen. Er mochte den Regen aber auch so viel lieber. Man bemerkte nicht, wie die Sonne unterging, da alles mit grauen Wolken bedeckt war. Er sah wieder nach unten und ging wieter.

Betsey und Lumpi

Nachdem sich Jane von Bet verabschiedet hatte (sie wollte sich mit anderen treffen), war Besey zu Lumpi gegangen, welche schon, seltsamer weise wach war. Etwas überrascht blickte das Mädchen zu den Vampir. "Du? Schon wach?", frage sie, fast entsetzt. Lumpi blickte, etwas sauer, zu ihr. "Meine Geschwister. Frag nicht.", sagte er und schnaubte. Mann, konnten diese Kleinkinder nicht EINMAL ruhig sein. Er seufzte. "Gesaugt hab ich auch schon.", meinte er grinsend. Ja, das sah das Vampirmädchen. Sie sah, dass die Lippen des Jungens blutrot waren und seine Adern leicht hervortraten. "Lass uns raus gehen-", sagte das Mädchen schließlich. Lumpi nickte...

Draußen blickte sich er Blonde um. Schon von weitem sah er einen anderen Mann. Ein Vampir wahrscheinlich. Lumpi warf Bet einen Blick zu, sie nickte. Okay, sie würden hingehen. Langsam liefen sie auf den anderen Vampir zu. Jetzt merkten sie, das es wirklich einer war. Das merkte man einfach, wenn man ein Vampir war.

"Hallo. Neu hier? Ich habe dich noch nie hier gesehen.", sagte Bet zu dem Vampir und lehnte sich ein einen Grabstein.
Lumpi schaute zu den anderen Vampir, sagte aber nichts.

Edward

Zwei andere Vampire kamen auf ihn zu. "Hallo. Neu hier? Ich habe dich noch nie hier gesehen." fragte ihn das Mädchen. Edward schaute sie an, grinste und sagte:"Naja neu... Ja kann man so sagen." Der Junge sah ihn nur an, sagte aber nichts. Er sah, wie sie sich gegen einen Grabstein lehnte. Er sah sich um. Es regnete immer noch vor sich hin.

[sry voll ka^^}

Betsey

Anscheind war das also ein "älterer Vampir", sonst hätte er wohl nicht das gesagt, was er gesagt hatte. "Dann eben neu in dieser Stadt?", fragte sie ihn. Sie wollte es halt wissen, nicht wirklich aus Höflichkeit heraus, eher aus Neugierde und naja, eben ein wenig Misstrauen. Sie mochte fremde vampire nicht sondernlich, sie waren immer potenzielle Ggenspieler und sowas konnte man nun wirklich garnicht gebrauchen.

Lumpi

Lumpi hatte immer noch nichts gesagt, wieso auch? Bet übernahm das Sprechen. Er schaute den fremden Vampir nur misstrauisch an. Naja, Fremde waren eben immer ein wenig... naja als gefährlich einzustufen, denn sie konnten einen die Beute streitig machen und es gab nichts, was der Blonde mehr hasste. niemand durfte ihm seine Beute wegnehmen. Sie stand nur ihm, und keinen anderen, zu.

Edward

"Dann eben neu in dieser Stadt?" fragte sie ihn dann. Er nickte abermals und sagte:"Ja, fällt nach der Zeit ein wenig auf in der Schule." Ja imer mal wieder umziehen, da es auffallen würde, da Vampire ja nicht altern. Der Junge sah ihn misstrauisch an. Naja es soltle ihm ruhig recht sein. Er befand die anderen Vampire nicht wirklich als nett, hatten wahrscheinlich Angst um ihre Beute. Er köntne jetzt auch ihre Gedanken hören, hatte da aber keine Lust drauf.

Lumpi

"Schule", fragte der Blonde den anderen überrascht. Hatte der gerade SCHULE gesagt, Lumpi war seit über hundert Jahren nicht mehr in der Schule gewesen. Wieso auch? Als Vampir musste man nur eines wissen: Wie man an Blut rankam. Mehr war einfach niht wissen. Wozu musste er wissen, von wann bis wann die französisches Revolution ging oder irgendwas anderes? Es war doch egal, wenn man ewig lebte.

Bet

Ebenso wie Lumpi war das Mädchen überrascht. "Hast du gerade SCHULE gesagt?", fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Der Kerl ging doch nciht wirklch zur Schule, oder? 'und gleich sagt der noch, der trinkt nur Tierblut', dachte sie entsetzt [xD] Warum ging man als Vampir in die Schule? Ein Vampir brauchte sowas nicht. Vampir sein, hieß frei sein und nicht eingesperrt in ein blödes Gebäude.

Edward

Beide schauten ihn entsetzt an und das Mädchen fragte "Hast du gerade SCHULE gesagt?" Er lachte und sagte: "Ja. Bist du ein wenig Hörgschädigt? Jetzt nur mal so als Frage." Er hate es schon geahnt, das sie entsetzt sind. Ja viele von ihnen verheilten sich nicht wie Menschen. Aber er hatte es eben so gelernt, sich so Menschlich wie wirklich zu verhalten um nicht aufzufallen.

Lumpi und Bet

Immer noch deutlich verwirrt blickte der blonde zu den anderen Vampir "Aber warum?", fragte er nach einiger Zeit. Bet nickte zustimmen. "Ja, ich mein, Vampir sein heitß FREI sein.", sagte sie. Lumpi fand diesen Typ etwas seltsam. Warum ging der zur Schule? Das brachte das noch nichts! Lumpi lehnte sich nun auch an einen Grabstein. Er war noch immer deutlich verwirrt. Naja, Vampire gingen nicht in die Schule, weder die traditionellen, noch die modernen. Verdammt, wie konnte man sowas machen? Das war doch.. abnormal.