das Rotlichviertel

Tamiko schluckte. Ja, sie hatte Angst.
Große Angst... doch se musste es tun. Es tun für Geld.
Nocheinmal sagte Mary etwas. Kurz bluicke Tamiko zu ihr ihn formte mit den Lippen ein "Danke".
Dann öffnete der Mann das Augen und Tamiko stieg ein.
Wieder einmal habe ich mienen Körper verkauft', dachte sie traurig

[wollen wir das dann so machen, dass sie jez "danach" wiederkommt?? xD]

[jau ^^]

Leichte schritte. Langsame Schritte.
Sie hatte es endlich hinter sich gebracht. Hatte es geschafft.
Aber sie fühlte sich so schmutzig.
Ekelhaft. Am liebsten hätte sie nun geweint und ihren innerlichen Schmerz rausgeschrieen.
Doch sie blieb tapfer. Lief Schritt für Schritt weiter.

Marylin sah das Mädchen schon von weitem.
Sie rannte auf sie zu und nahm ihre Hand.
"Komm her, meine Wohnung ist gleich heir in der Nähe. Da kannst du duschen und dich ausruhen ja?"
SIe lächelte und zog Tamiko mit zu einer eisernen Treppe.
Sie leif die Stufen hinauf und führte das Mädchen in ihre Wohnung.
Diese bestand aus einem Bad mit Duschwanne, einem Schlafzimmer inklusive Wohnzimmer und einer Miniküche.
"Da ist das Bad. Benutz ruhig das Duschgel. Handtücher liegen da. Und lass dir Zeit"
sagte Marylin...

Tamiko nahm gerne die Hilfe von Mary an.
Sie war froh, dass sie ihr half. Sowas hatte sie noch nie erlebt.
Noch nie... nichtmal als kleines Kind.
Sie fand es einfach toll, dass sie duschen durfte.
"Danke", sagte sie bevor sie im Bad verschwand.
Das warme Wasser auf ihrer Haut tat gut.
Sie duschte lange so lange, bis sie sich nicht mehr schmutzig fühlte.
Dann stieg sie aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich wieder an.
Dann ging sie zu Mary.
"Danke...", sagte sie mit erstickender Stimme.
Sie spürte, wie Tränen über ihr Gesicht rannten.
Sie konnte sie nicht mehr halten. Schon so lange hatte sie sie zurück gehalten und nun konnte sie nicht mehr....

Marylin zog Tamiko auf ihr großes Bett und legte einen Arm um sie.
"Das wird schon wieder... wo wohnst ud eigentlich?"
fragte sie dann.
Tamiko tat ihr ehrlich leid und sie wollte irh gerne helfen, ein wenig glücklicher zu werden.
Viel ausrichten kann ich ja nicht aber vielleicht ein wenig.
dachte sich die rothaarige und lächelte...

Immernoch liefen dem Mädchen Tränen über das Gesicht.
Sie konnte nciht mehr. Sie wollte nichtmehr.
"Wo ich wohne? in einer kleinen Wohung in diesem großen Hochhaus...", sagte sie.
Traurig blickte sie zu Boden.
Sie konnte nicht mehr. Sie würde das nicht mehr aushalten.
Aber wie sollte sie wegkommen? Aus der Stadt?
Ganz alleine... wieder eine neue stadt? Das würde doch sowieso nichts bringen...

"Ich sag dir was, jedes Mal wenn ein Typ dir sehr viel bietet nimmst du ein wenig davon ab.
So hab ich auch angefangen. Und wenn du willst, kannst dua uch gerne hier einziehen. Aber manchmal brauch ich dann.... naja das Bett halt.
Aber du wärst heir sicher. Und dein Zuhälter würde das mit dem Geld nicht merkne. Und nach und nach baust du dir ne Existenz auf. "
sie sah Tamiko aufmunternd an und stand dann auf.
Sie holte ein Glas O-Saft aus der Küche und gab dem Mädchen das...

Tamiko blickte Marylin mit großen Augen an.
Wollte sie ihr wirklich helfen? Sie sogar bei ihr Einziehen lassen?
"Da.. Das ist unheimlich nett von dir. Ich würde gerne bei dir einziehen.", sagte sie leise und lächelte leicht.
Endlich war das Glück auf ihrer Seite, endlich hatte sie jemanden gefunden, er ihr half der sie in eine richtige Richtung lenkte.

"Aber versprich mir, niemals so etwas wie Drogen anzufassen. Und trink nicht zu viel ALkohol, der macht nur dumm.
So gut es geht werden wir einmal pro Woche warm essen. Ich steh morgens so um 11 Uhr auf... ne lange Nachtschicht...
hast du irgendetwas in deiner Wohnung?"
fragte Marylin dann und setzte sich wieder neben sie auf das Bett.
"Oder hast du ein Haustier? Ich habe ienne hund, Pinne heißt er. EIn Dobermann. Keine Sorge, der is lieb."
Auf Marys Pfiff kam Pinne sofort aus der Küche gestürmt und setzte sich hechelnd vor sie. Interessiert sah er das fremde Mädchen an.
"Pinne, das ist Tamiko. SIe wohnt bei uns"
Pinne bellte und stupste das Mädchen an...

Tamiko schaute zu Mary
"Ich habe nichts, außer meinen Klamotten in meiner Wohnung... sonst nichs...
Haustiere habe ich keine", sagte sie dann.
Als der Hund kam, lächelte das Mädchen.
Sie mochte Tiere sehr.
Als er das Mädchen anstupste lächelte Tamiko und streckte den Hund ihre Hand hin.
"Hallo Pinne", sagte sie leise.

"Dann holen wir das morgen ab."
sagte Marylin und stand dann auf.
"Wenn du willst, kannst du mit Pinne jetzt hier bleiben und ein wenig fernsehen."
meinte Mary dann und lächelte verschmitzt.
"Und ich verdiene uns Geld für ein richtig gutes Abendessen."
Sie ging ins Bad und machte sich fertig.
Als sie wieder rauskam lächelte.
"Ich geh dann. Viel Spaß ihr beiden. Und Pinne, pass auf sie auf. Trinken ist im Kühlschrank... essen kauf ich später. Dann hol ich dich ab dann machen wir das zusammen."
Sie lächelte wieder udn winkte noch einmal, bevor sie wieder aus der WOhnung ging.

Wieder tand Marylin an ihrer Ecke und war wieder Marylin, die Postituierte und nicht Marylin, die Frau.

Dankend schaute Tamiko zu Marylin.
Es war so nett von ihr.
"Danke.", sagte sie nocheinmal.
Ja, sie war dankbar.
Dankbarer, als sie je gewesen war.
Kein Wunder, noch nie hatte jemand soetwas für sie getan.-

Hayden hatte seine Sachen zu Hause gelagert und war wieder auf die Straßen des Rotlichtmilleus gegangen. Zielstrebig lief er auf eine bestimmte Hausecke zu und fand was er suchte.
"Na Kleiner, schon wieder hier?"
fragte Marylin und grinste wissend.
Es war also genauso gekommen, wie sie es gesagt hatte.
Und jetzt, jetzt würde er ihr noch mehr Geld bieten.

Hayden sagte gar nichts, sah sie nur an und bemerkte ihr Grinsen.
Sie wusste, dass ich komme. Aber das...
Ohne ein weiteres Wort zog er die Prostituierte an sich und küsste sie.
Als er sie wieder losließ schaute Mary ihn grinsend an.
"Du hast verstanden worum es geht... wie viel?"
"300$"
sagte er. Marylin schluckte ihre Überraschung herunter.
"Und du bist sicher, dass du das zahlen kannst?"
Fragte sie dann.
Er nickte und grinste.
"Meine Wohnung ist gleich um die Ecke."
meinte er.
Marylin folgte dem jungen Mann in seine WOhnung.
"Schicke Bude... wie war dein Name doch gleich?"
"Hayden"
Marylin nickte.

[Zeitsprung xD]

Hayden hatte sich im Bett aufgesetzt und sah Marylin dabei zu, wie sich ihre Kleider wieder anzog.
Schließlich sagte er
"Das Geld liegt auf dem Tisch"
Mary nahm sich das Geld und lächelte.
"Na dann Kleiner, viel Spaß noch heute"
Dann verließ sie seine Wohnung.
Hayden sah ihr nach.
Ja, diese Investition hat sich gelohnt.
dachte er sich.

Marylin öffnete die Tür ihrer Wohnung und kam strahlend herein.
"Der Typ von vorhin war da... und was glaubst du hat er bezahlt? 300 Mäuse..... 300!"
sie lächelte.
"Komm wir gehen einkaufen"
sagte sie dann noch strahlender...

Als Marylin zurück kam, blickte tamiko auf.
Sie war kurz eingenickt.
Als sie erzähtlte, dass sie dreihundert Dollar verdient hatte staunte Tamiko nicht schlecht.
"Wow..", sagte sie und stand lächelnd auf.

"Na komm, du darfst dir aussuchen was du willst."
Sie zog Tamiko aus der Wohnung und lief zum Supermarkt...

(--> SUUperMAAAARKt xD)

Tamiko grinste, als Marylin sie wegzog.
"Hey danke!", miente sie fröhlich.

---> SM (supermarkt ^^)

Mary stieß die Tür auf und brachte die ganzen Lebensmittel in DIe Küche.
Tamis Gummiebärchen legte sie aufs Bett und schob eine Pizza Margaritha in den Backofen.
Schließlich legte sie sich aufs Bett und schaltete den Fernseher ein.
"Diesmal wars überhaupt nicht schlimm. Es hat sogar Spa gemacht"
sagte Marylin vershcmitzt.
"Es war der Typ von vorhin, der, den ich zu erst abbliten lassen hab. Es hat sich also gelohnt"
SIe lächelte...

Tamiko setzte sich zu Mary aufs Bett.
Als sie sagte, dass es sogar Spaß gemacht hatte, schüttelte sie ihren Kopf, lächelte aber.
"Ich werd dich wohl nie verstehen.", meinte sie und grinste.
Dann beugte sie sich zum Tisch und nahm eine Hand voll Gummibärchen und stopfte sich gleich zwei oder drei auf einmal in den Mund.

"Vielleicht irgendwann... aber denk mal nach, Tami, wenn der ein Stammkunde wird können wir uns jeden Tag sowas leisten...einfach riesig"
sagte sie und lächelte breit.
Marylin nahm sich die Buttermilch, die sie extra beim Bett gelassen hatte, und trank fast einen halben Liter auf ex.
WIe sie dieses Zeug liebte...

Tamiko schaute zu Mary.
"Naja, ich kann schlecht sagen, dass ich es toll fände, wenn er stammkunde wäre, doch dennoc das Geld wäre toll", meinte sie nach einier Zeit.
Dann stopfte sie sich wieder einige Gummibärchen in den Mund.

"Wenigstens sieht er gut aus..."
sagte Mary grinsend und schaute dann auf den Fernseher.
"beim nächsten Mal wenn ich so viel verdiene, lad ic dich ins Kino ein"
sagte sie dann und grinste. SIe war so lange nicht im Kino gewesen.
Obwohl sie FIlme liebt.
Mit einem Happy End...

"Cool.", meinte Tamiko nur.
Ins Kino... dort war sie lange nicht mehrgewesen. Eigentlich war sie nur einmal dort gewesen. Damals hatte sie noch im Heim gelebt.
In Filmen gab es oft ein Happy End... Sowas würde sie wohl nicht erleben.
Zumindest nicht so wie in den Filmen.... nie perfekt...

Marylin stand auf und ging ins Bad.
SIe duschte shcnell und zog sich dann ein Nachthemd an.
Schnell kuschelte sie sich unter die warme Decke und sah dann wieder zum Fernseher.
"Du warst auch im Heim, oder?"
sagte sie dann und sah die Freundin an...

Tamiko nickte.
"Man hat mich vor der Tür abegelgt.
Wenigstens hat meine Mutter mir einen Namen gebgeben", meinte sie etwas traurig.
Sie kannte ihre Mutter nicht, wusste nicht wer ihr Vater war und wusste auch noch ob sie Geschwister hatte. Das tat weh..